Die Abkürzung OCR steht für Optical Character Recognition bzw. Optische Zeichenerkennung. Mittels OCR werden eingescannte Texte und Texte innerhalb von Bildern automatisiert erkannt. Die Erkennungsrate hängt im Wesentlichen von der Qualität der Vorlage ab. OCR wird für die automatisierte Papierverarbeitung eingesetzt. Mit der OCR Software lassen sich Belege scannen, erkennen und erfassen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die OCR Rechnungserkennung.
Während es bei der OCR um die Erkennung maschinell erstellter Texte geht, wird OMR (Optical Mark Recognition - Optische Markierungserkennung) bei der automatischen Erkennung von optischen Markierungen eingesetzt. Dies ist häufig bei der Auswertung von Formularen, Fragebögen oder Prüfungen der Fall, wenn Ankreuzfelder oder Multiple-Choice-Fragen auszuwerten sind. Mit OCR Software lassen sich beispielsweise relevante Merkmale wie z.B. Postleitzahlen, Vertragsnummern oder Rechnungsnummern erkennen und dadurch die Einordnung des Schriftstückes in ein Workflow-Management-System vornehmen.
Klären Sie mit welcher Geschwindigkeit die Texterkennung durchgeführt wird. Oft stehen dazu Textprotokolle unterschiedlichster Textvorlagen zu Verfügung. Führen Sie ggf. Ihre eigenen Tests durch.
Fragen Sie nach der Genauigkeit für eine möglichst präzise Texterkennung. Oft werden Angaben von 80%-90% Genauigkeit gemacht, überprüfen Sie ggf. diese Angaben mit Ihren eigenen Dokumenten.
Beachten Sie die Unterstützung einer Batch-Steuerung, wenn Sie größere Mengen von beispielsweise PDF-Dokumenten einlesen bzw. erkennen wollen.