Unser Ingenieurbüro in Flintsbach am Inn wurde 1982 gegründet. Als Ingenieure sehen wir ein EDV-System als Investition und setzen auf Effizienz, ergonomische Gestaltung und ökonomische Entwicklungstechniken.
Wir konzipieren, realisieren und projektieren technische und kaufmännische Software. Customizing, Übernahme von Daten aus anderen Systemen, die Programmierung von Schnittstellen, Workshops und die Schulung von Anwendern sind unsere Themen.
Kundenzufriedenheit
Wir sind der Meinung, dass v o r einer Kaufentscheidung in einer Testphase die wesentlichen Funktionen einer Software getestet werden sollten.
Kosten, die beim Probebetrieb anfallen, werden durch ein schrittweises Vorgehen minimiert. Die gewonnenen Erfahrungen gelten dann grundsätzlich - auch beim Test anderer Systeme.
Softwareentwicklung
In einem sich ständig verändernden Umfeld bedeuten anpassungsfähige Werkzeuge und Verfahren mittel- und langfristig oft entscheidende Wettbewerbsvorteile.
Die Flexibilität unserer Software und des Datenmodells sind uns deshalb sehr wichtig.
Wir haben einen hausinternen Standard für unsere Organisationssoftware festgeschrieben. Dieser Standard stellt die technischen Funktionen unserer Instandhaltungssoftware zur Verfügung und gestattet die Fokussierung auf die zu implementierende Geschäftslogik.
Als erstes großes Softwareprojekt hat unser Büro von 1986 bis 1995 ein umfassendes Warenwirtschaftssystem entwickelt. Die harten Anforderungen an Qualität, Komfort und Sicherheit an dieses System, sowie die Erfahrungen über die Bedeutung und den Wert von Daten und Informationen für ein Unternehmen prägen heute noch maßgeblich den Stil unseres Hauses und die Gestaltung unserer Produkte.
Unsere Instandhaltungssoftware MService ist seit 1996 auf dem Markt und wird von uns in Zusammenarbeit mit Kunden ständig weiterentwickelt. Im Laufe der Jahre ist ein umfassendes System für die Betriebstechnik entstanden. Die enorm gewachsene Leistungsfähigkeit definiert MService als flexibles und umfassendes EDV-System für die sogenannten Sekundärprozesse. Die Einführung dieser Software installiert ein tragendes Instrument für höhere Produktivität. Daten und Informationen sind Firmenkapital, das für unsere Kunden über längere Zeiträume hinweg zukunftssicher angelegt sein muss.
Wir unterstützen unsere Kunden beim Aufbau des EDV-Systems beratend, in Workshops, und mit strukturierten Schulungen.
MService 4.0 ist lauffähig auf allen handelsüblichen Rechnern mit einem Betriebssystem der Microsoft Windows - Familie.
Dies gilt auch für Tablets, Notebooks, usw.
Auch als Server kann ein "normaler" Rechner eingesetzt werden.
Er benötigt keine besondere Eigenschaften, muss aber im Netz explizit ansprechbar sein.
Wir liefern unsere Organisationssoftware in der Regel auf einer CD aus.
Im obersten Vezeichnis finden Sie ein Install.exe - dieses Programm ist auszuführen.
Nach der Aufforderung, die Lizenzbedingungen zu lesen und zu akzeptieren, werden Sie nach dem Verzeichnis gefragt, in das MService installiert werden soll.
Install.exe legt dieses Verzeichnis neu an, sofern es noch nicht existiert. Danach wird die MService-Struktur angelegt und die Dateien von der CD dort einkopiert.
Es wird dabei nichts in die Registry des Rechners eingetragen.
Manchmal liefern wir auch mit Transferprogrammen (z.B. WeTransfer) über das Internet aus. Geliefert wird dabei eine .zip - Datei, die über einen Link vom Kunden heruntergeladen werden kann. Durch das Entzippen dieser Datei baut sich die komplette Installation auf, die sofort durch Anklicken der .._MService_ProgrammMService.exe gestartet werden kann.
Ja, ohne Einschränkungen. Sperrzeiten für Dateien, Datensätze und Datenfelder sind einzig und allein durch Prozessorlaufzeiten bestimmt; sie liegen damit im Bereich von Millisekunden.
Blockaden durch Bedienerverhalten sind technisch ausgeschlossen.
Die Daten in MService werden im DBase - Format (.dbf - Dateien) gespeichert. Dieses Format ist weit verbreitet und kompatibel zu Microsoft Excel, Access und anderen Systemen.
Für schnelle Zugriffe werden von MService Indexdateien (.cdx - Format) automatisch angelegt, sofern sie nicht vorhanden sind.
Alle Funktionen zur Datenpflege stehen in MService selbst im Menüpunkt "Systempflege" zur Verfügung.
Es ist keine explizite Datenbankadministration erforderlich.
Nein. Die Administration von MService 4.0 erfordert lediglich allgemeine EDV-Kenntnisse.
Empfehlenswert ist aus organisatorischen Gründen ein Systembetreuer, der sich auch mit den technischen Funktionen befasst und als Koordinator und Ansprechpartner - auch für uns - zur Verfügung steht.
Im Prinzip - ja. Als technische Voraussetzung muss es möglich sein, die Daten aus dem Altsystem in ein maschinenlesbares Format zu exportieren.
Außerdem müssen Verknüpfungen durchgängig mit eindeutigen Primärschlüsseln implementiert sein.
Im Vordergrund steht dann die Wirtschaftlichkeit einer Migration, die natürlich stark von der Quantität und Qualität der vorhandenen Daten abhängt.
Eine neue Software gestattet oft auch neue und leistungsfähigere Strukturen - entsprechend ist dann eventuell ein "Neubau" einem "Umbau" oder einer "Altbausanierung" vorzuziehen.
Wir analysieren Ihren Fall und erstellen gegebenenfalls ein Angebot.
Nein. Fest eingebunden in die Bedienung von MService ist lediglich ein Texteditor. Das auf jedem gängigen Windows-Rechner vorhandene "Notepad.exe" ist dafür gut geeignet.
Die von Ihnen ohnehin benutzte Software (z.B. Microsoft Office) können Sie komfortabel innerhalb von MService einsetzen.
Die Fähigkeit unserer Organisationssoftware, an jedem Datensatz externe Softwareprogramme mit Parametern ausführen zu können, ist von großem Vorteil.
Ja. Das Thema Ersatzteilmanagement ist sehr anspruchsvoll und in MService 4.0 mit sehr hoher Funktionalität und Qualität behandelt.
Lagerbestand, Beschaffung, Reservierung, Ausbau, Einbau werden in MService durch transparente Automatismen gepflegt, gesteuert und verbucht.
Im Rahmen der Rückmeldung eines Auftrages als "erledigt" werden restriktive Plausibilitätsprüfungen durchgeführt.
Nein. Wir verstehen die Programmierung von Schnittstellen als Customizing und erstellen auf der Basis eines Pflichtenheftes oder eines Konzeptes ein Angebot.
Der Einkauf von Teilen und Material ist als logische Schnittstelle unserer Organisationssoftware zu einem Warenwirtschaftssystem zu sehen.
Im Rahmen der Automatismen beim Management von Ersatzteilen oder von Bauteilen bei Fertigungsprozessen entstehen in MService eine "Bedarfsliste" und eine "Einkaufsliste".
Diese beiden Listen sind die Basis für eine sinnvolle Arbeitsteilung und sie sind auch in vielen Fällen als Schnittstelle ausreichend.
Ja - gerne. Wir sind Hersteller der Organisationssoftware MService und haben unsere Programmquellen von Anfang an auf Transparenz, Modifizierbarkeit und Customizing ausgerichtet.
Im Laufe der Jahre haben wir sehr viele Wünsche unserer Kunden über Parameter zu- oder umschaltbar gestaltet.
Prozeßschnittstellen haben wir vorbereitet und sehen den Ausbau als Customizing.
Das automatische Erfassen von Zählerständen zur zeitnahen Berechnung von Fälligkeitszeitpunkten ist ein solches Thema.
Ja - sehr gut sogar.
Wir unterscheiden in unserer Organisationssoftware zwei verschiedene Sprachebenen - Bediensprache und Datensprache.
Die Bediensprache stellt die Oberfläche des Programmes dar und kann im Betrieb schnell umgeschaltet werden.
Die Datensprache stellt die Sprache dar, in der die Daten in MService eingefüllt wurden.
Bei Auslieferung stehen als Bediensprache Deutsch und Englisch zur Verfügung. Ein Kunde kann die Anzahl an Bediensprachen selbst auf insgesamt 32 erhöhen - entsprechende Werkzeuge sind in MService vorhanden.
Ein MService-Datenbestand kann in bis zu 5 verschiedene Sprachen übersetzt werden und dann in 5 Installationen - voneinander getrennt - betrieben werden.
MService ist in der Lage, bei Änderungen an den Daten alle 5 Bestände simultan zu pflegen. Der laufende Übersetzungsbedarf ist relativ gering und wird durch eine sogenannte Dolmetscherfunktion unterstützt.
Beliebig viele. In einigen MService-Modulen haben wir als Feld eine sog. Top-EDV-Nr. eingerichtet.
Bei Maschinen heißt das Feld "Top-Maschinen-Nr.". Trägt man in dieses Feld die "Maschinen-Nr. einer anderen Maschine ein, dann ist diese andere Maschine als Top-Maschine einer höheren Hierarchie-Ebene zugeordnet. Bei dieser Top-Maschine kann dann wiederum eine dritte Maschine als Top-Maschine eingetragen sein, usw..
Diese Top- bzw. Sub-Ebenen gibt es in MService auch z.B. bei Artikeln, Teilen, Wartungsplänen, Aufträgen, Adressen.
Ja. Unsere Organisationssoftware kann - analog zum Drucken - an vielen Stellen Daten als eMail versenden. Im Verwaltungsdatensatz eines Bedieners ist auch dessen eMail-Adresse eingetragen. Durch einfaches Klicken auf das Briefsymbol und die gewünschten Daten sendet der Bediener dieses eMail an sich selbst.
Die weitere Bearbeitung und evtl. eine Weiterleitung ist dann Thema des installierten Mailsystems.
Ein automatischer Versand von eMails an die Durchführer von neuen, hinzugekommenen offenen Aufträgen ist per Parameter zuschaltbar.
Ja. Jeder Datensatz in MService ist über eine sog. EDV-Nr. eindeutig adressierbar. Diese EDV-Nr. kann in unserer Software in der Form von Barcodes in drei verschiedenen Größen auf Etiketten gedruckt werden.
Gedruckte Aufträge enthalten im Kopf die Auftrags-Nr. zusätzlich auch als Barcode.
"Schießt" man im Startmenü von MService einen Barcode an, dann öffnet MService automatisch den Datensatz mit dieser EDV-Nr.
Diese Technik stellt insbesondere in großen Produktionsanlagen für die Identifizierung kleinerer Teile einen hohen Komfort dar.
Ja. Mit einer zusätzlichen größeren Schrift, größeren Schaltflächen und einem wählbaren Smartphone-Design haben wir MService für kleine Bildschirme optimiert.
Auch Außendienstlern ohne Verbindung zum Server können wir den Gesamtumfang von MService zur Verfügung stellen.
Unsere Funktionen zur Thematik "temporär ausgelagerte Daten" umfassen Reservierung, Download und Upload von Daten.
Auch Neuaufnahmen sind auf mobilen Rechnern möglich.
Wir empfehlen, jeweils die komplette MService-Installation in kurzen zeitlichen Abständen auf einem oder mehreren unabhängigen Datenträgern zu sichern.
Die Bedeutung der Daten für die Firma ebenso wie die Menge an Änderungen sollten den Zeitabstand definieren.
Da es sich bei der Sicherung einer kompletten MService-Installation um ein einfaches Kopieren handelt, kann eine regelmäßige Sicherung sehr gut automatisiert werden.
Kopierte Installationen sind lauffähig und ermöglichen Analysen auf der Basis von Historien.
Ja. Jedem Kunden empfehlen wir auch die Einrichtung einer expliziten Testumgebung - es fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Die Aktualisierung dieser Test- und Übungsdaten kann in das Sicherungsverfahren mit eingebunden werden.
Damit entfällt ein "Ausprobieren" von Funktionen ebenso wie die Einweisung und Schulung neuer Kolleg(inn)en in der zu schützenden produktiven Umgebung.
Wir haben auch nichts dagegen, wenn Installationen auf privaten Rechnern eingerichtet und zu Übungszwecken mit nach Hause genommen werden.