Was versteht man unter 9-Felder-Matrix?
Die 9-Felder-Matrix ist ein strategisches Analyseinstrument, das zur Bewertung und Positionierung von Geschäftseinheiten, Produkten oder Investitionen verwendet wird. Sie basiert auf zwei Dimensionen – typischerweise Marktattraktivität und Wettbewerbsstärke – und unterteilt diese in drei Stufen (hoch, mittel, niedrig), wodurch eine 3x3-Matrix mit neun Feldern entsteht. Unternehmen nutzen die 9-Felder-Matrix, um strategische Entscheidungen zur Ressourcenallokation, Investitionspriorisierung und Geschäftsstrategie abzuleiten.
Typische Softwarefunktionen im Bereich „9-Felder-Matrix“:
- Datenvisualisierung: Erstellung und Darstellung einer 9-Felder-Matrix zur Analyse von Produkten, Geschäftseinheiten oder Investitionen.
- Strategieempfehlung: Automatisierte Generierung von strategischen Handlungsempfehlungen basierend auf der Matrix-Positionierung.
- Datenimport und -integration: Einbindung von Marktdaten, Finanzkennzahlen und internen Unternehmensdaten zur Bewertung der Dimensionen.
- Szenarioanalyse: Simulation verschiedener Marktentwicklungen oder strategischer Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Positionierung in der Matrix.
- Benchmarking: Vergleich der eigenen Geschäftseinheiten mit Wettbewerbern oder Branchenstandards innerhalb der Matrix.
- Berichterstattung und Export: Erstellung von Berichten und Export der Analyseergebnisse in verschiedene Formate (z. B. PDF, Excel, PowerPoint).
- Kollaboratives Arbeiten: Gemeinsame Bearbeitung und Analyse der 9-Felder-Matrix durch mehrere Nutzer innerhalb eines Unternehmens.
Beispiele für „9-Felder-Matrix“:
- Produktportfolio-Analyse: Bewertung verschiedener Produkte eines Unternehmens hinsichtlich Marktattraktivität und Wettbewerbsstärke.
- Geschäftseinheiten-Strategie: Analyse der strategischen Position einzelner Geschäftsbereiche innerhalb eines Konzerns.
- Investitionspriorisierung: Entscheidungshilfe für Investitionen in neue Märkte oder Technologien.
- Marktsegmentbewertung: Einstufung verschiedener Kundensegmente oder Regionen nach Attraktivität und Erschließungspotenzial.
- Technologie-Portfolio-Management: Bewertung und Priorisierung von Technologien oder Forschungsprojekten.
- Lieferantenbewertung: Klassifizierung von Lieferanten nach strategischer Bedeutung und Leistungsfähigkeit.