Was versteht man unter Adressimport?
Der Begriff "Adressimport" bezieht sich auf den Prozess, bei dem Adressdaten aus externen Quellen in ein internes System oder eine Datenbank übertragen werden. Dies kann Daten aus Excel-Tabellen, CSV-Dateien, Datenbanken oder anderen Formaten umfassen. Der Adressimport ermöglicht es Unternehmen, ihre Kontaktlisten, Kundenstammdaten oder Adressdatenbanken aktuell zu halten und effizient zu verwalten.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Adressimport":
- Datenformat-Konvertierung: Umwandlung von Adressdaten aus verschiedenen Dateiformaten (wie Excel, CSV) in das benötigte Format des Zielsystems.
- Datenvalidierung: Überprüfung der importierten Adressdaten auf Richtigkeit, Vollständigkeit und Übereinstimmung mit den vordefinierten Standards oder Regeln.
- Duplikaterkennung: Identifikation und Zusammenführung von doppelt importierten Adressen, um redundante Datensätze zu vermeiden.
- Fehlerbehandlung: Erkennung und Meldung von Importfehlern, wie fehlerhafte Daten oder fehlende Felder, und Bereitstellung von Möglichkeiten zur Korrektur.
- Mapping-Funktion: Zuordnung der Datenfelder aus der Quelle zu den entsprechenden Feldern im Zielsystem, um eine korrekte Datenübertragung sicherzustellen.
- Automatisierung: Automatisierte Durchführung des Importprozesses nach festgelegten Zeitplänen oder Auslösern.
- Vorschau und Bestätigung: Anzeige einer Vorschau der zu importierenden Daten zur Überprüfung vor dem endgültigen Import.
- Protokollierung: Erstellung von Importprotokollen zur Nachverfolgung und Dokumentation des Importvorgangs.
- Integration mit CRM-Systemen: Nahtlose Integration der importierten Adressen in Customer Relationship Management (CRM)-Systeme für ein besseres Datenmanagement.
- Datenschutzmanagement: Sicherstellung, dass alle importierten Daten den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechen.