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Benotungsfunktionen

Was versteht man unter Benotungsfunktionen?

Benotungsfunktionen beziehen sich auf die verschiedenen Zwecke und Aufgaben, die Noten im Bildungssystem erfüllen. Sie dienen nicht nur der Leistungsbewertung, sondern haben auch pädagogische, administrative und gesellschaftliche Funktionen.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "Benotungsfunktionen":

  1. Noteneingabe: Erfassung von Leistungsbewertungen für verschiedene Prüfungsformen.
  2. Notenberechnung: Automatische Berechnung von Durchschnittsnoten und Gewichtung verschiedener Leistungen.
  3. Notenskalierung: Umrechnung zwischen verschiedenen Notensystemen (z.B. 1-6, 15-0 Punkte, Prozente).
  4. Leistungstrend-Analyse: Visualisierung der Leistungsentwicklung über Zeit.
  5. Feedback-Generierung: Erstellung individueller Rückmeldungen basierend auf Noten und Leistungen.
  6. Berichtserstellung: Generierung von Zeugnissen und Leistungsübersichten.
  7. Notenstatistik: Berechnung und Darstellung von Leistungsverteilungen in Klassen oder Jahrgängen.
  8. Kompetenzraster-Integration: Verknüpfung von Noten mit definierten Kompetenzniveaus.
  9. Eltern-Schüler-Portal: Bereitstellung von Leistungsübersichten für Schüler und Eltern.
  10. Prognose-Tool: Vorhersage zukünftiger Leistungen basierend auf bisherigen Noten.

Beispiele für "Benotungsfunktionen":

  1. Rückmeldefunktion: Informiert Schüler über ihren Leistungsstand und Lernfortschritt.
  2. Selektionsfunktion: Unterstützt Entscheidungen über Versetzungen oder Schulübergänge.
  3. Motivationsfunktion: Soll Schüler zu besseren Leistungen anspornen.
  4. Disziplinierungsfunktion: Kann als Instrument zur Verhaltenssteuerung eingesetzt werden.
  5. Sozialisationsfunktion: Vermittelt gesellschaftliche Leistungsnormen und -erwartungen.
  6. Allokationsfunktion: Beeinflusst die Verteilung von Bildungs- und Berufschancen.

Die Funktion / Das Modul Benotungsfunktionen gehört zu:

Öffentliche Organisationen