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Berechtigungsmanagement

Was versteht man unter Berechtigungsmanagement?

Unter "Berechtigungsmanagement" versteht man die Verwaltung und Kontrolle von Zugriffsrechten auf Daten, Systeme oder Anwendungen innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation. Das Ziel des Berechtigungsmanagements ist es, sicherzustellen, dass Benutzer nur auf die Informationen und Funktionen zugreifen können, die für ihre Aufgaben und ihre Rolle innerhalb der Organisation erforderlich sind. Dies beinhaltet die Vergabe, Überprüfung und das Management von Berechtigungen sowie die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien, um unbefugte Zugriffe zu verhindern.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "Berechtigungsmanagement":

  1. Benutzerverwaltung: Erstellung, Verwaltung und Löschung von Benutzerkonten sowie Zuweisung von Rollen und Berechtigungen.
  2. Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC): Definition von Rollen und Zuweisung von Berechtigungen basierend auf den Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Benutzer.
  3. Berechtigungsprüfung: Überprüfung und Validierung von Zugriffsanforderungen, um sicherzustellen, dass Benutzer nur auf autorisierte Ressourcen zugreifen.
  4. Audit und Compliance: Protokollierung von Zugriffsaktivitäten, Überprüfung von Richtlinienkonformität und Unterstützung bei Compliance-Audits.
  5. Zugriffsüberwachung: Echtzeitüberwachung und Benachrichtigungen über verdächtige Zugriffsversuche oder ungewöhnliche Aktivitäten.
  6. Single Sign-On (SSO): Integration von SSO-Lösungen, um Benutzern einen einfacheren und sichereren Zugriff auf verschiedene Anwendungen zu ermöglichen.

Beispiele für „Berechtigungsmanagement“:

  1. Benutzerrollen: Administratoren können verschiedenen Benutzern unterschiedliche Rollen zuweisen, z.B. Administrator, Mitarbeiter, Gast, mit jeweils unterschiedlichen Zugriffsrechten.
  2. Zugriffsberechtigungen: Ein Mitarbeiter hat Zugriff auf bestimmte Kundendaten nur nach Autorisierung durch seinen Vorgesetzten.
  3. Passwortrichtlinien: Festlegung und Durchsetzung von Passwortrichtlinien wie Länge, Komplexität und Verfallszeiten.
  4. Audit-Trails: Aufzeichnung aller Zugriffsversuche und Aktionen zur späteren Überprüfung und Nachverfolgung.
  5. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Erfordernis einer zusätzlichen Sicherheitsstufe neben dem Passwort, um auf sensible Daten zuzugreifen.
  6. Vererbung von Berechtigungen: Automatische Weitergabe von Berechtigungen auf untergeordnete Ordner oder Dateien, basierend auf übergeordneten Berechtigungen.

 

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