Was versteht man unter Bilderdokumentation?
Der Begriff „Bilderdokumentation“ bezieht sich auf die visuelle Aufzeichnung und Speicherung von Bildern zur Unterstützung von Arbeitsprozessen, Qualitätskontrollen oder der Dokumentation von Zuständen und Ereignissen. Die Bilder dienen als Nachweis oder Ergänzung zu anderen dokumentarischen Informationen und werden oft in Verbindung mit textlichen oder technischen Daten verwendet.
Typische Softwarefunktionen im Bereich „Bilderdokumentation“:
- Bildaufnahme und Upload: Integration von Kameras oder mobilen Geräten zur direkten Aufnahme und Hochladen von Bildern in das System.
- Bildverwaltung: Organisation, Kategorisierung und Archivierung von Bildern in der Software, um den schnellen Zugriff zu erleichtern.
- Bilderfassung mit Metadaten: Automatische Speicherung von Informationen wie Datum, Ort oder Benutzer zusammen mit dem Bild.
- Bildverknüpfung: Verknüpfung von Bildern mit relevanten Prozessen, Aufträgen oder Berichten, z. B. bei Inspektionen oder Qualitätsprüfungen.
- Kommentarfunktion: Möglichkeit, Anmerkungen oder Kommentare direkt in der Bilddokumentation hinzuzufügen, um zusätzliche Informationen zu liefern.
- Bildaustausch: Teilen von Bildern mit internen und externen Stakeholdern, z. B. Kunden oder Lieferanten, zur Kommunikation und Abstimmung.
- Bilderanalyse: Integration von Werkzeugen zur Analyse von Bildern, z. B. zur Erkennung von Mängeln oder Anomalien.
Beispiele für „Bilderdokumentation“:
- Visuelle Inspektion von Produkten oder Bauteilen zur Qualitätskontrolle.
- Erfassung von Schadensbildern bei Versicherungsfällen oder Reklamationen.
- Dokumentation von Baufortschritten auf Baustellen.
- Archivierung von Vorher-Nachher-Bildern bei Reparaturen oder Wartungsarbeiten.
- Nachweis von Sicherheits- oder Hygienemaßnahmen.