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Collaborative Demand Planning, SCM

Was versteht man unter Collaborative Demand Planning, SCM?

Der Begriff "Collaborative Demand Planning" im Bereich Supply Chain Management (SCM) bezieht sich auf den kooperativen Prozess der Bedarfsplanung, bei dem verschiedene interne und externe Stakeholder zusammenarbeiten, um eine präzise und gemeinsame Prognose des zukünftigen Bedarfs zu erstellen. Ziel ist es, die Effizienz der Lieferkette zu erhöhen, Bestandskosten zu reduzieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "Collaborative Demand Planning, SCM":

  1. Gemeinsame Prognoseerstellung: Tools, die es mehreren Parteien ermöglichen, zusammen an Bedarfsprognosen zu arbeiten und Daten in Echtzeit zu aktualisieren.
  2. Datenintegration: Integration von Daten aus verschiedenen Quellen wie Vertrieb, Marketing, Finanzen und externen Partnern zur Erstellung einer umfassenden Bedarfsplanung.
  3. Szenario-Analyse: Möglichkeit zur Durchführung von "Was-wäre-wenn"-Analysen, um die Auswirkungen verschiedener Szenarien auf die Bedarfsplanung zu bewerten.
  4. Automatisierte Benachrichtigungen: Automatische Benachrichtigungen und Alarme bei Abweichungen von der prognostizierten Nachfrage oder bei unvorhergesehenen Ereignissen.
  5. Kollaborationsplattformen: Bereitstellung von Plattformen zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und externen Partnern.
  6. Analyse und Reporting: Tools zur Analyse von Nachfrageinformationen und zur Erstellung von Berichten, die Entscheidungsträger unterstützen.
  7. Versionierung und Nachverfolgung: Verfolgung von Änderungen und Versionen in der Bedarfsplanung, um eine klare Historie und Verantwortlichkeit zu gewährleisten.
  8. Integration mit ERP-Systemen: Nahtlose Integration mit Enterprise Resource Planning (ERP)-Systemen zur Synchronisation von Nachfrage- und Bestandsdaten.

Beispiele für „Collaborative Demand Planning, SCM“:

  1. Gemeinsame Bedarfsprognosen: Ein Team aus Vertrieb, Marketing und Produktion erstellt zusammen eine einheitliche Bedarfsprognose.
  2. Externe Datenintegration: Einbeziehung von Daten von Lieferanten und Kunden zur Verbesserung der Prognosegenauigkeit.
  3. Szenario-Planung: Bewertung der Auswirkungen einer geplanten Marketingkampagne auf die zukünftige Nachfrage.
  4. Automatisierte Anpassungen: Echtzeit-Anpassungen der Bedarfsplanung basierend auf aktuellen Verkaufsdaten und Marktentwicklungen.
  5. Kollaborationsmeetings: Regelmäßige Meetings zwischen verschiedenen Abteilungen und externen Partnern zur Abstimmung der Bedarfsplanung.
  6. Prognose-Reporting: Erstellung von Berichten zur Visualisierung der prognostizierten Nachfrage gegenüber der tatsächlichen Nachfrage.
  7. Supply Chain Events: Anpassung der Bedarfsplanung bei unerwarteten Ereignissen wie Naturkatastrophen oder Lieferverzögerungen.
  8. Feedback-Loops: Einbeziehung von Feedback-Schleifen, um die Genauigkeit der Bedarfsprognosen kontinuierlich zu verbessern.

 

Die Funktion / Das Modul Collaborative Demand Planning, SCM gehört zu:

Unternehmensplanung

Softwarelösungen mit Funktion bzw. Modul Collaborative Demand Planning, SCM:

APS - Sequencing & Reference Sequencing
DISKOVER SCO - Absatzprognose, Disposition, Dispoparameteroptimierung
elKomBI - Business Intelligence
elKomKONS - Konzernkonsolidierung
elKomPLAN - Unternehmensplanung
FibuNet Controlling webBI
flink
macs controlling
Microsoft Dynamics 365 Business Central ERP-System Cloud
NEVARIS Finance
SCM - Transportation Planning & Scheduling
Seneca - Controlling Software
V-LOG - die Versandsoftware
wayRTS (Real Time Simulation) APS Software für Produktionsplanung und -Steuerung