Unter "Dateiimport" versteht man den Prozess des Übertragens von Daten oder Informationen aus externen Dateien oder Quellen in eine Software oder ein System. Dies ermöglicht es, Informationen aus verschiedenen Dateiformaten oder Quellen zu erfassen und in einem einheitlichen Format innerhalb der Software zu verwenden oder zu verarbeiten. Der Dateiimport kann sowohl automatisiert als auch manuell erfolgen, je nach den Anforderungen der Benutzer und der Komplexität der zu importierenden Daten.
Typische Funktionen einer Software im Bereich "Dateiimport" umfassen:
Unterstützung verschiedener Dateiformate: Die Software ermöglicht den Import von Daten aus verschiedenen Dateiformaten wie Excel, CSV, XML, JSON, TXT, PDF usw.
Mapping und Zuordnung: Die Möglichkeit, Datenfelder in der importierten Datei den entsprechenden Feldern oder Attributen in der Software zuzuordnen, um eine korrekte Datenübertragung sicherzustellen.
Validierung: Überprüfung der importierten Daten auf ihre Richtigkeit, Vollständigkeit und Konsistenz, um Fehler oder Inkonsistenzen zu identifizieren und zu korrigieren.
Automatisierung: Automatisierung des Importprozesses durch die Planung von regelmäßigen Importvorgängen oder die Verwendung von Skripten oder Schnittstellen zur Integration mit anderen Systemen.
Benachrichtigungen und Berichte: Benachrichtigungen über den Importstatus sowie die Erstellung von Berichten oder Protokollen über den Importvorgang und etwaige Fehler oder Warnungen.
Duplikatserkennung und -vermeidung: Identifizierung und Handhabung von Duplikaten während des Importvorgangs, um Datenredundanz zu vermeiden und die Datenqualität zu verbessern.
Flexibilität und Anpassung: Die Möglichkeit, den Importprozess entsprechend den spezifischen Anforderungen und Datenstrukturen anzupassen und zu konfigurieren.
Rückgängigmachung: Die Möglichkeit, Importvorgänge rückgängig zu machen oder zu wiederholen, falls Fehler auftreten oder Änderungen erforderlich sind.