Was versteht man unter Datenpflege?
Der Begriff "Datenpflege" bezieht sich auf die regelmäßige Aktualisierung, Korrektur und Bereinigung von Daten, um deren Genauigkeit, Relevanz und Konsistenz zu gewährleisten. Datenpflege ist ein wesentlicher Bestandteil des Datenmanagements und stellt sicher, dass die Daten in einem System stets aktuell und fehlerfrei sind, was für die Entscheidungsfindung und effiziente Geschäftsprozesse von entscheidender Bedeutung ist.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Datenpflege":
- Datenvalidierung: Überprüfung der Daten auf Richtigkeit und Vollständigkeit, um Fehler zu identifizieren und zu korrigieren.
- Dublettenkontrolle: Erkennung und Beseitigung von doppelten Datensätzen, um Redundanzen zu vermeiden.
- Datenaktualisierung: Automatische oder manuelle Aktualisierung von Daten, z.B. durch Import neuer Datenquellen oder regelmäßige Updates.
- Datenbereinigung: Entfernung veralteter oder irrelevanter Daten, um die Datenbank schlank und effizient zu halten.
- Datenanreicherung: Ergänzung bestehender Datensätze um zusätzliche Informationen, um deren Wert und Aussagekraft zu erhöhen.
- Fehlerprotokollierung: Aufzeichnung und Nachverfolgung von bei der Datenpflege auftretenden Fehlern, um diese systematisch beheben zu können.