Was versteht man unter Datenprüfung?
"Datenprüfung" bezeichnet den Prozess, bei dem Daten auf ihre Genauigkeit, Konsistenz, Vollständigkeit und Korrektheit überprüft werden. Dieser Prozess stellt sicher, dass die Daten, die in einem System erfasst, verarbeitet oder gespeichert werden, den erforderlichen Standards entsprechen und für die beabsichtigte Nutzung geeignet sind. Datenprüfung ist ein wesentlicher Bestandteil der Datenqualitätssicherung und hilft, Fehler zu identifizieren und zu korrigieren, bevor die Daten für Analysen oder Entscheidungen verwendet werden.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Datenprüfung":
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Validierung von Eingabedaten:
- Überprüfung der eingegebenen Daten auf Übereinstimmung mit definierten Regeln oder Formaten (z. B. Datenformat, Bereichsüberprüfung).
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Konsistenzprüfung:
- Sicherstellung, dass Daten konsistent sind, indem sie mit anderen Datenquellen oder -feldern abgeglichen werden.
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Fehlererkennung und -behebung:
- Identifikation und Korrektur von Fehlern oder Inkonsistenzen in den Daten, wie z. B. doppelte Einträge oder unvollständige Datensätze.
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Datenbereinigung:
- Automatisierte oder manuelle Reinigung von Daten, um fehlerhafte oder veraltete Informationen zu entfernen.
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Integritätsprüfung:
- Überprüfung der Datenintegrität, um sicherzustellen, dass die Daten in ihrer ursprünglichen Form und unversehrt bleiben.
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Regelbasierte Prüfungen:
- Anwendung von vordefinierten Regeln und Richtlinien zur Überprüfung der Datenqualität, z. B. Mindest- und Höchstwerte, logische Zusammenhänge.
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Berichterstellung:
- Erstellung von Berichten über die Ergebnisse der Datenprüfung, einschließlich aufgetretener Fehler und Korrekturmaßnahmen.
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Protokollierung und Nachverfolgbarkeit:
- Aufzeichnung der Prüf- und Korrekturprozesse für spätere Referenz und Audits.