Das "Datenträgeraustauschverfahren" (DTA oder in Deutschland auch als DTAUS bekannt) ist ein Verfahren im bargeldlosen Zahlungsverkehr. Es ermöglicht den elektronischen Austausch von Zahlungsdaten zwischen Unternehmen und Banken. Typischerweise wird es für die Sammelüberweisung großer Mengen von Überweisungen genutzt. Hier sind einige typische Funktionen einer Software im Bereich Datenträgeraustauschverfahren:
Datenaufbereitung: Die Software bereitet Zahlungsdaten, wie Überweisungen oder Lastschriften, in einem spezifischen Format für den Datenträgeraustausch vor.
DTA-Dateierstellung: Generierung von DTA-Dateien, die die formatierten Zahlungsdaten enthalten, um sie an die Bank zu übermitteln.
Sicherheitsaspekte: Implementierung von Sicherheitsmechanismen, wie Verschlüsselung, um die Integrität und Vertraulichkeit der Zahlungsdaten zu gewährleisten.
Überweisungs- und Lastschriftverwaltung: Funktionen zur Verwaltung von Überweisungen und Lastschriften, einschließlich der Erfassung und Verarbeitung von Zahlungsinformationen.
Kontoverwaltung: Möglichkeit zur Verwaltung von Bankkontoinformationen, um eine korrekte Zuordnung der Zahlungen sicherzustellen.
Statusüberwachung: Die Software ermöglicht die Überwachung des Status von übermittelten Zahlungen und informiert über erfolgreiche oder fehlgeschlagene Transaktionen.
Rückmeldung und Protokollierung: Generierung von Rückmeldungen von der Bank und Protokollierung von Transaktionsdetails für Buchführungszwecke.