Was versteht man unter Deckungsbeitragsrechnung?
Die Deckungsbeitragsrechnung ist ein Verfahren der Kostenrechnung, das die Differenz zwischen Umsatz und variablen Kosten ermittelt. Sie zeigt, wie viel jedes verkaufte Produkt zur Deckung der Fixkosten beiträgt und welcher Betrag für die Gewinnerzielung zur Verfügung steht.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Deckungsbeitragsrechnung":
- Kostenaufschlüsselung: Automatische Trennung von variablen und fixen Kosten.
- Deckungsbeitragsberechnung: Ermittlung des Deckungsbeitrags pro Produkt und Gesamtdeckungsbeitrags.
- Break-Even-Analyse: Berechnung des Punktes, an dem Kosten und Erlöse gleich sind.
- Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung: Berücksichtigung verschiedener Fixkostenstufen.
- Szenarioanalyse: Simulation verschiedener Preis- und Kostenszenarien.
- Visualisierung: Grafische Darstellung von Deckungsbeiträgen und Gewinnzonen.
Beispiele für "Deckungsbeitragsrechnung":
- Stückdeckungsbeitrag: Berechnung des Deckungsbeitrags für ein einzelnes Produkt.
- Gesamtdeckungsbeitrag: Ermittlung des Deckungsbeitrags für alle verkauften Produkte.
- Deckungsbeitragsquote: Prozentualer Anteil des Deckungsbeitrags am Umsatz.
- Einstufige Deckungsbeitragsrechnung: Betrachtung aller Fixkosten als Gesamtblock.
- Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung: Aufschlüsselung der Fixkosten nach Verursacherprinzip.
- Break-Even-Point: Bestimmung der Absatzmenge, ab der Gewinne erzielt werden.