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DMX

Was versteht man unter DMX?

Der Begriff "DMX" (Digital Multiplex) bezieht sich auf ein standardisiertes Protokoll zur Steuerung von Beleuchtung und Effekten in der Veranstaltungs- und Unterhaltungsindustrie. DMX wird hauptsächlich zur Steuerung von Lichtquellen, wie z.B. Scheinwerfern, LED-Lichtern und Bühnenbeleuchtung, verwendet, kann aber auch für andere Effekte wie Nebelmaschinen oder bewegliche Elemente eingesetzt werden. Das Protokoll ermöglicht es, mehrere Geräte gleichzeitig über eine einzige Steuerung zu bedienen, was eine präzise und synchronisierte Licht- und Effektsteuerung ermöglicht.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "DMX":

  1. Lichtsteuerung: Präzise Steuerung und Programmierung von Lichtsequenzen, einschließlich Helligkeit, Farbe und Bewegungen der Lichter.
  2. Szenenerstellung: Erstellung und Speicherung von Szenen, die verschiedene Licht- und Effektkombinationen für bestimmte Showmomente enthalten.
  3. Live-Steuerung: Echtzeit-Steuerung von Lichtern und Effekten während einer Aufführung oder Veranstaltung.
  4. Effektprogrammierung: Programmierung von Spezialeffekten wie Stroboskoplicht, Farbwechsel und Bewegungsmustern.
  5. Gerätemanagement: Verwaltung und Adressierung der verschiedenen DMX-Geräte, um eine korrekte Kommunikation und Steuerung zu gewährleisten.
  6. Timeline-Integration: Synchronisation von Licht- und Effektsteuerung mit Musik oder anderen Ereignissen über eine Zeitachse.
  7. Fernsteuerung: Möglichkeit, DMX-Geräte aus der Ferne über mobile Geräte oder andere Schnittstellen zu steuern.
  8. Automatisierung: Automatisierte Abläufe und Übergänge zwischen Szenen und Effekten für komplexe Shows.
  9. Visualisierung: Simulation und Voransicht von Lichtszenen und Effekten in einer 3D-Umgebung vor der eigentlichen Show.

 

Die Funktion / Das Modul DMX gehört zu:

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