DNS-Leckschutz bezieht sich auf Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Privatsphäre und Sicherheit von Internetnutzern zu gewährleisten, indem verhindert wird, dass DNS-Anfragen und -Antworten durchsickern oder unverschlüsselt über nicht vertrauenswürdige Netzwerke geleitet werden. DNS-Lecks können auftreten, wenn DNS-Anfragen oder -Antworten unbeabsichtigt über einen nicht vertrauenswürdigen DNS-Server oder einen unsicheren Kanal geleitet werden, was potenziell die Privatsphäre des Benutzers gefährden kann, indem Informationen über die von ihnen besuchten Websites offengelegt werden.
Typische Funktionen einer Software im Bereich "DNS-Leckschutz" sind:
DNS-Verschlüsselung: Die Software verschlüsselt DNS-Anfragen und -Antworten, um sicherzustellen, dass sie nicht von Dritten abgefangen oder manipuliert werden können.
Eingebauter DNS-Resolver: Die Software enthält einen eigenen DNS-Resolver, der sicherstellt, dass DNS-Anfragen über vertrauenswürdige DNS-Server geleitet werden, um Lecks zu verhindern.
DNS-Leckerkennung: Die Software erkennt und warnt den Benutzer vor möglichen DNS-Lecks, die auftreten können, wenn DNS-Anfragen über unsichere Kanäle geleitet werden.
Automatische Konfiguration: Die Software konfiguriert automatisch die DNS-Einstellungen des Systems, um sicherzustellen, dass DNS-Anfragen über sichere und vertrauenswürdige DNS-Server geleitet werden.
DNS-Cache-Bereinigung: Die Software löscht regelmäßig den DNS-Cache, um sicherzustellen, dass keine veralteten oder unerwünschten DNS-Einträge gespeichert bleiben, die zu Lecks führen könnten.
VPN-Integration: Die Software bietet integrierte VPN-Funktionen, um den gesamten Internetverkehr des Benutzers zu verschlüsseln und DNS-Lecks zu verhindern, wenn sie mit unsicheren Netzwerken verbunden sind.