Was versteht man unter Dynamic bzw. Transient Response?
Der Begriff "Unterstützung von Dynamic bzw. Transient Response Berechnungen" bezieht sich auf die Fähigkeit von Software, die Reaktion eines Systems auf zeitabhängige oder dynamische Belastungen zu simulieren und zu analysieren. Diese Berechnungen sind entscheidend, um das Verhalten von Strukturen, Maschinen, elektrischen Systemen oder anderen physikalischen Systemen unter variablen Bedingungen wie Stößen, Schwingungen oder plötzlichen Laständerungen zu verstehen. Dynamische und transiente Analysen helfen dabei, kritische Einblicke in die Stabilität, Sicherheit und Lebensdauer eines Systems zu gewinnen.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Unterstützung von Dynamic bzw. Transient Response Berechnungen":
- Zeitschrittsimulation: Simulation des Systemverhaltens über eine bestimmte Zeitdauer mit definierten Zeitintervallen, um die zeitabhängige Antwort zu erfassen.
- Modalanalyse: Bestimmung der Eigenfrequenzen und Schwingungsmoden eines Systems, um mögliche Resonanzeffekte zu identifizieren.
- Lastfall-Management: Definition und Verwaltung unterschiedlicher Belastungsszenarien, wie Stoß-, Vibrations- oder periodische Lasten.
- Nichtlineare Analyse: Berücksichtigung nichtlinearer Effekte wie große Deformationen, plastisches Verhalten oder Materialnichtlinearitäten.
- Ergebnisvisualisierung: Darstellung der dynamischen Antwort des Systems in Form von Zeitreihen, animierten Modellen oder anderen grafischen Ausgaben.
- Kopplung von Mehrkörpersimulationen (MKS): Integration von Mehrkörpersimulationen, um komplexe mechanische Interaktionen und Bewegungen zu analysieren.
- Frequenzbereichsanalyse: Untersuchung des Systems im Frequenzbereich, um das Verhalten unter harmonischen oder stochastischen Lasten zu beurteilen.
- Automatisierte Berichterstellung: Generierung von Berichten, die die Ergebnisse der dynamischen Analyse zusammenfassen und für die Dokumentation und Kommunikation genutzt werden können.