Was versteht man unter Erfolgscontrolling?
Der Begriff „Erfolgscontrolling“ bezeichnet die systematische Überwachung und Steuerung der wirtschaftlichen Erfolgslage eines Unternehmens. Ziel des Erfolgscontrollings ist es, die Rentabilität, Effizienz und wirtschaftliche Leistung des Unternehmens zu sichern und zu verbessern. Dies umfasst die Analyse von Kennzahlen, die Durchführung von Abweichungsanalysen und das Ergreifen von Maßnahmen zur Optimierung des finanziellen Erfolgs.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Erfolgscontrolling":
- Kennzahlen-Analyse: Erhebung und Auswertung relevanter Finanzkennzahlen wie Rentabilität, Gewinnmargen und Umsatz.
- Budgetierung und Forecasting: Erstellung und Überwachung von Budgets sowie Durchführung von Prognosen zur Planung zukünftiger Erträge und Ausgaben.
- Abweichungsanalyse: Vergleich der Ist-Zahlen mit den Soll-Zahlen zur Identifikation von Abweichungen und Ursachenanalyse.
- Ertrags- und Kostenanalyse: Detaillierte Analyse der Erträge und Kosten zur Identifikation von Einsparpotenzialen und Effizienzsteigerungen.
- Reporting: Erstellung von regelmäßigen Berichten und Dashboards zur Darstellung der finanziellen Leistung und der Erreichung von Zielvorgaben.
- Handlungsaufforderungen: Generierung von Handlungsempfehlungen und Maßnahmenplänen zur Verbesserung der finanziellen Ergebnisse basierend auf den Analysen.
- Strategische Planung: Unterstützung bei der strategischen Planung durch Analyse von Erfolgstrends und Marktbedingungen.
- Benchmarking: Vergleich der eigenen Erfolgskennzahlen mit Branchendurchschnittswerten und Best Practices zur Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit.