Was versteht man unter Etiketten für Rückstellproben?
Der Begriff "Etiketten für Rückstellproben" bezieht sich auf die Kennzeichnung von Proben, die aus rechtlichen, qualitativen oder sicherheitstechnischen Gründen für einen bestimmten Zeitraum aufbewahrt werden müssen. Diese Etiketten enthalten relevante Informationen, wie etwa Chargennummern, Produktionsdatum, Haltbarkeitsdaten und Verantwortlichkeiten, um eine lückenlose Rückverfolgbarkeit und Identifikation der Proben zu gewährleisten.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Etiketten für Rückstellproben":
- Druck von Etiketten: Erstellung und Druck von individualisierten Etiketten mit spezifischen Angaben wie Produktname, Charge, Datum und Barcode.
- Barcode-Integration: Automatische Generierung und Integration von Barcodes für eine einfache Nachverfolgung und Identifikation.
- Datenbankanbindung: Zugriff auf zentrale Datenbanken zur Übernahme von Produkt- und Produktionsinformationen.
- Automatische Generierung von Etiketten: Erstellung von Etiketten basierend auf zuvor definierten Regeln und Workflows.
- Verwaltung von Etikettenlayouts: Anpassung der Etikettenlayouts an verschiedene Anforderungen, z. B. regulatorische Vorgaben.
- Archivierung und Historie: Speicherung und Nachverfolgung von erstellten Etiketten für Audits und Rückverfolgbarkeit.
- Compliance-Unterstützung: Unterstützung bei der Einhaltung gesetzlicher und normativer Anforderungen, z. B. gemäß ISO-Standards.
- Allergenkennzeichnung: Möglichkeit, kennzeichnungspflichtige Allergene auf dem Etikett anzukreuzen
- Erinnerungsfunktion: Automatische Benachrichtigungen für das Entsorgen von Proben nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist