Was versteht man unter Excel-Import?
Der Begriff „Excel-Import“ bezieht sich auf die Funktion, Daten aus einer Excel-Datei (typischerweise im XLSX- oder CSV-Format) in eine Softwareanwendung zu importieren, um diese dort weiter zu bearbeiten oder in bestehende Datensätze zu integrieren. Der Excel-Import ist eine häufig genutzte Funktion in Unternehmenssoftware, da Excel-Dateien eine weit verbreitete Methode zur Speicherung und Bearbeitung von Daten darstellen.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Excel-Import":
- Datenzuordnung: Die Software bietet eine Schnittstelle, um die importierten Excel-Daten den entsprechenden Feldern in der Datenbank oder Anwendung zuzuweisen.
- Fehlerprüfung: Überprüfung der Daten auf Formatierungsfehler, fehlende Werte oder Dateninkonsistenzen während des Imports.
- Automatisierter Import: Regelmäßiger oder automatisierter Datenimport zu festgelegten Zeiten oder bei bestimmten Auslösern.
- Vorschau und Validierung: Anzeige einer Vorschau der zu importierenden Daten, um diese vor dem eigentlichen Import zu überprüfen.
- Protokollierung und Berichterstellung: Automatische Protokollierung des Importprozesses, inklusive etwaiger Fehler und Erfolgsmeldungen.
- Datenaktualisierung: Die Möglichkeit, vorhandene Datensätze durch den Import zu aktualisieren, anstatt neue Datensätze zu erstellen.
- Benutzerdefinierte Feldzuordnung: Flexibles Mapping der Excel-Spalten auf benutzerdefinierte Felder in der Software.
Beispiele für „Excel-Import“:
- Kundenimport: Importieren einer Liste von Kunden mit Namen, Adressen und Kontaktinformationen in ein CRM-System.
- Produktdaten-Import: Importieren von Produktinformationen, wie Artikelnummern, Beschreibungen und Preisen in eine Warenwirtschaftssoftware.
- Buchhaltungsdaten-Import: Importieren von Transaktionen oder Buchhaltungsdaten in eine Buchhaltungssoftware.
- Stundenerfassung: Import von Arbeitszeiten aus einer Excel-Datei in ein Zeiterfassungssystem.
- Bestellungs-Import: Import von Bestelldaten aus einem Excel-Sheet in ein ERP-System.