Was versteht man unter Freie Wahl der Modulgröße?
Der Begriff "Freie Wahl der Modulgröße" bezieht sich in der mobilen Datenerfassung und Barcode-Technologie auf die Möglichkeit, die Breite eines Barcode-Moduls (der kleinsten Einheit eines Barcodes) flexibel und präzise in Mikrometern (µm) festzulegen. Dies ermöglicht eine optimale Anpassung des Barcodes an verschiedene Drucktechnologien, Scannertypen und Anwendungsfälle.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Modulgröße":
- Größenoptimierung: Automatische Berechnung der optimalen Modulgröße basierend auf Druckauflösung und Scanneranforderungen.
- Skalierbarkeit: Anpassung der Barcode-Größe unter Beibehaltung der Lesbarkeit für verschiedene Anwendungen.
- Drucksimulation: Vorschau des Barcodes mit verschiedenen Modulgrößen zur Qualitätskontrolle.
- Kompatibilitätsprüfung: Überprüfung der gewählten Modulgröße auf Kompatibilität mit gängigen Barcode-Standards.
- Fehlertoleranzberechnung: Ermittlung der minimalen Modulgröße unter Berücksichtigung möglicher Druckfehler.
- Customizing: Erstellung benutzerdefinierter Barcode-Vorlagen mit spezifischen Modulgrößen.
Beispiele für "Modulgröße":
- Hochauflösender Druck: Modulbreite von 150 µm für präzise Etiketten in der Elektronikindustrie.
- Großformatdruck: Modulbreite von 500 µm für gut sichtbare Barcodes auf Versandkartons.
- Mikroetiketten: Modulbreite von 100 µm für winzige Barcodes auf Laborproben.
- Standardetiketten: Modulbreite von 250 µm für allgemeine Anwendungen im Einzelhandel.
- Industrielle Kennzeichnung: Modulbreite von 300 µm für robuste Barcodes in rauen Umgebungen.
- Mobile Displays: Modulbreite von 200 µm für optimale Darstellung auf Smartphone-Bildschirmen.