Was versteht man unter Hostsmonitoring?
Der Begriff „Hostsmonitoring“ bezieht sich auf die Überwachung und Verwaltung von Hosts, also von Servern, Computern oder anderen Geräten innerhalb eines Netzwerks, um deren Leistung, Verfügbarkeit und Zustand zu überwachen. Ziel des Hostsmonitorings ist es, sicherzustellen, dass die Hosts reibungslos funktionieren, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und die Systemstabilität zu gewährleisten.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Hostsmonitoring":
- Leistungsüberwachung: Überwachung der Systemressourcen wie CPU-Auslastung, Arbeitsspeicherverbrauch und Festplattenspeicher, um die Leistung der Hosts zu überwachen.
- Verfügbarkeitsüberwachung: Kontrolle der Erreichbarkeit und Betriebszeit der Hosts, um sicherzustellen, dass sie kontinuierlich verfügbar sind.
- Fehlererkennung und -benachrichtigung: Erkennung von Fehlern oder Anomalien in der Systemleistung und automatische Benachrichtigung der Administratoren bei Problemen.
- Historische Datenanalyse: Sammlung und Analyse historischer Leistungsdaten zur Identifikation von Trends und zur Unterstützung bei der Kapazitätsplanung.
- Alarmierung und Benachrichtigung: Automatisierte Benachrichtigungen und Warnmeldungen bei Überschreitungen von Leistungsgrenzen oder bei Fehlern.
- Berichterstellung: Erstellung von Berichten über die Leistungs- und Verfügbarkeitsdaten der Hosts für interne und externe Stakeholder.
- Zugriffs- und Änderungsverfolgung: Protokollierung von Änderungen und Zugriffen auf die Hosts zur Verbesserung der Sicherheitsüberwachung.
- Schnittstellenintegration: Integration des Hostsmonitorings mit anderen IT-Management-Tools und Systemen zur umfassenden Verwaltung der IT-Infrastruktur.