Der Begriff „Interaktionsverfolgung“ bezeichnet die systematische Erfassung, Dokumentation und Auswertung von Interaktionen zwischen einem Unternehmen und seinen Interessenten, Kunden, Partnern oder auch internen Nutzern. Ziel der Interaktionsverfolgung ist es, ein vollständiges Bild über das Verhalten, die Bedürfnisse und das Engagement der Zielgruppen zu erhalten, um darauf aufbauend Prozesse, Kommunikation und Angebote gezielt zu optimieren. Die Interaktionsverfolgung kann sowohl auf Webseiten, in Kundenportalen, im Vertrieb, im Marketing als auch im Kundenservice stattfinden.
Multi-Channel-Tracking: Erfassung von Interaktionen über verschiedene Kanäle wie Website, E-Mail, Telefon, Social Media, Chat oder mobile Apps.
Kontaktverlauf-Analyse: Detaillierte Übersicht über sämtliche Berührungspunkte mit einem Kunden oder Kontakt über einen bestimmten Zeitraum.
Ereignis-Tracking: Automatisierte Erfassung konkreter Aktionen, z. B. Klicks, Downloads, Seitenaufrufe oder Formularübermittlungen.
Engagement-Bewertung: Bewertung der Interaktionsintensität zur Priorisierung von Leads oder Kunden (z. B. Lead Scoring).
Benachrichtigungen und Alerts: Automatisierte Hinweise bei bestimmten Interaktionen, etwa wenn ein Nutzer eine Preisanfrage stellt oder eine E-Mail öffnet.
Datenintegration: Verknüpfung der Interaktionsdaten mit CRM-, Marketing- oder Vertriebsplattformen für ein einheitliches Kundenbild.
Berichtswesen & Dashboards: Visualisierung von Interaktionsverläufen, KPIs und Nutzerverhalten zur Auswertung und strategischen Steuerung.
Ein potenzieller Kunde klickt in einem Newsletter auf ein Produktangebot.
Ein Nutzer besucht eine Produktseite mehrfach innerhalb einer Woche.
Ein Bestandskunde öffnet ein Support-Ticket und führt einen Live-Chat mit dem Serviceteam.
Ein Interessent lädt ein Whitepaper herunter und wird danach von einem Vertriebsmitarbeiter kontaktiert.
Ein Website-Besucher nutzt das Kontaktformular zur Terminvereinbarung.
Ein Partnerunternehmen ruft regelmäßig bestimmte Seiten im Partnerportal auf.