Was versteht man unter kaufmännische Gerätedaten?

Der Begriff "kaufmännische Gerätedaten" bezieht sich auf die finanziellen und betriebswirtschaftlichen Informationen, die mit Geräten oder Maschinen verbunden sind. Diese Daten sind entscheidend für die Kostenrechnung, Preisgestaltung, Amortisation und Wartung der Geräte und dienen dazu, fundierte Entscheidungen im Unternehmen zu treffen. Kaufmännische Gerätedaten umfassen Informationen wie Anschaffungskosten, Betriebskosten, Wartungskosten, Lebensdauer und Nutzungsgrade.

Typische Softwarefunktionen im Bereich „kaufmännische Gerätedaten“:

Kostenanalyse: Berechnung und Analyse der Gesamtkosten eines Geräts über seine Lebensdauer hinweg.
Budgetierung: Erstellung von Budgetplänen auf Grundlage der kaufmännischen Daten.
Berichterstattung: Erstellung von Berichten über die finanziellen Aspekte der Geräte, einschließlich Rentabilität und Kosten-Nutzen-Analysen.
Wartungsplanung: Automatisierte Planung und Dokumentation von Wartungsmaßnahmen, die auf den kaufmännischen Daten basieren.
Amortisationsberechnung: Ermittlung der Amortisationsdauer für investierte Mittel in Geräte.
Lifecycle-Management: Verwaltung der gesamten Lebensdauer der Geräte, einschließlich Anschaffung, Nutzung, Wartung und Außerbetriebnahme.
Integration mit ERP-Systemen: Anbindung an Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme zur zentralen Verwaltung aller relevanten Daten.

Beispiele für „kaufmännische Gerätedaten“:

Anschaffungskosten: Die Kosten, die beim Kauf eines Geräts anfallen.
Betriebskosten: Laufende Kosten, die für den Betrieb des Geräts erforderlich sind, z. B. Energie- und Materialkosten.
Wartungskosten: Kosten, die für regelmäßige Wartungs- und Reparaturmaßnahmen anfallen.
Lebensdauer: Die erwartete Zeitspanne, in der das Gerät effizient genutzt werden kann.
Nutzungsgrad: Der Prozentsatz, der angibt, wie oft ein Gerät im Vergleich zu seiner maximalen Kapazität genutzt wird.
Restwert: Der geschätzte Wert des Geräts am Ende seiner Lebensdauer.