Unter Kennzahlensimulationen versteht man in Software die Möglichkeit, verschiedene Szenarien und Parameter zu simulieren, um Auswirkungen auf Kennzahlen oder Metriken zu analysieren. Diese Funktion ermöglicht es Unternehmen, potenzielle Veränderungen oder Entscheidungen zu bewerten, bevor sie umgesetzt werden.
Typische Funktionen einer Software im Bereich "Kennzahlensimulationen":
Szenarien definieren: Nutzer können verschiedene Szenarien erstellen und definieren, z.B. Umsatzwachstum, Kostensenkungen oder Markteintrittsstrategien.
Parameter anpassen: Anpassung von Parametern wie Verkaufspreise, Kostenstrukturen, Absatzmengen etc., um die Auswirkungen auf Kennzahlen zu untersuchen.
Simulationsmodelle erstellen: Aufbau komplexer Modelle, die die Dynamik und Interdependenzen verschiedener Kennzahlen berücksichtigen.
Simulationsergebnisse analysieren: Auswertung der simulierten Ergebnisse durch Grafiken, Tabellen oder Berichte, um Trends oder kritische Entscheidungspunkte zu identifizieren.
Was-wäre-wenn-Analyse: Durchführung von "Was-wäre-wenn"-Analysen, um die Auswirkungen potenzieller Entscheidungen oder Ereignisse vorherzusagen.
Szenarien vergleichen: Vergleich und Kontrast von verschiedenen Szenarien, um die optimale Strategie oder Handlungsweise zu identifizieren.
Integration mit anderen Systemen: Möglichkeit zur Integration mit ERP-Systemen, Business Intelligence (BI) Plattformen oder anderen Datenquellen zur Verbesserung der Datenqualität und Analyse.
Benutzerfreundliche Oberfläche: Intuitive Benutzeroberfläche für die Konfiguration von Simulationen und die Interpretation der Ergebnisse.