Was versteht man unter Leerstandsmanagement?
Leerstandsmanagement bezeichnet den proaktiven Umgang mit leerstehenden Immobilien in Kommunen oder Unternehmen. Es zielt darauf ab, Leerstände zu erfassen, zu analysieren und Maßnahmen zur Wiederbelebung oder Umnutzung zu entwickeln. Dabei geht es darum, die negativen Auswirkungen von Leerständen zu minimieren und Potenziale für die Stadt- oder Unternehmensentwicklung zu nutzen.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Leerstandsmanagement":
- Leerstandserfassung: Digitale Erfassung und Kategorisierung von Leerständen.
- Geoinformationssystem (GIS): Kartografische Darstellung und Analyse von Leerständen.
- Eigentümerdatenbank: Verwaltung von Kontaktdaten und Kommunikation mit Immobilieneigentümern.
- Leerstandsmelder: Online-Tool zur Meldung von Leerständen durch Bürger oder Mitarbeiter.
- Nutzungskonzepte: Erstellung und Verwaltung von Ideen zur Wiederbelebung oder Umnutzung.
- Berichterstattung: Generierung von Statistiken und Berichten zum Leerstandsmanagement.