Was versteht man unter Liquiditätskennzahlen?
Liquiditätskennzahlen sind finanzielle Maßstäbe, die die Liquidität eines Unternehmens messen und bewerten. Sie geben Aufschluss darüber, wie gut ein Unternehmen in der Lage ist, kurzfristige Verbindlichkeiten und Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen, ohne dabei in finanzielle Engpässe zu geraten. Typische Liquiditätskennzahlen sind beispielsweise der Liquiditätsgrad, die Cash Ratio und das Working Capital.
Typische Funktionen einer Software im Bereich Liquiditätskennzahlen:
- Automatische Berechnung: Automatisierte Berechnung und Aktualisierung von Liquiditätskennzahlen basierend auf den aktuellen Finanzdaten des Unternehmens.
- Grafische Darstellung: Visualisierung der Liquiditätskennzahlen über Zeitverläufe hinweg, um Trends und Entwicklungen zu erkennen.
- Benutzerdefinierte Berichte: Erstellung von benutzerdefinierten Berichten, die verschiedene Liquiditätskennzahlen und deren Bedeutung für das Unternehmen aufzeigen.
- Alarmfunktionen: Einrichtung von Warnmeldungen und Benachrichtigungen bei kritischen Liquiditätsniveaus oder Veränderungen.
- Integration mit Buchhaltungssoftware: Nahtlose Integration mit bestehender Buchhaltungs- und Finanzsoftware zur direkten Datenerfassung und -analyse.
- Szenarioanalysen: Durchführung von Szenarioanalysen, um die Auswirkungen möglicher Finanzentscheidungen auf die Liquidität vorherzusagen.
- Zugriffskontrolle und Sicherheit: Sicherstellung, dass nur autorisierte Nutzer Zugang zu sensiblen Liquiditätsdaten haben und die Sicherheit der Finanzinformationen gewährleistet ist.