Was versteht man unter Mängellisten?
Mängellisten sind Dokumente, die alle festgestellten Mängel, Fehler oder Abweichungen eines Projekts, Produkts oder Prozesses auflisten. Diese Listen dienen dazu, die festgestellten Mängel systematisch zu erfassen, zu priorisieren und deren Behebung nachzuverfolgen. Sie sind ein zentrales Element im Qualitätsmanagement und der Projektkontrolle.
Typische Funktionen einer Software im Bereich "Mängellisten":
- Erfassung von Mängeln: Möglichkeit, Mängel detailliert zu erfassen, einschließlich Beschreibung, Standort, Verantwortlicher und Datum.
- Priorisierung und Klassifizierung: Funktionen zur Priorisierung und Klassifizierung von Mängeln nach Schweregrad, Dringlichkeit und Art.
- Dokumentation: Automatische Dokumentation und Archivierung aller erfassten Mängel in einer zentralen Datenbank.
- Fotos und Anhänge: Möglichkeit, Fotos, Videos und andere Dateien als Anhänge zu Mängeln hinzuzufügen, um visuelle Beweise und zusätzliche Details zu liefern.
- Zuweisung von Aufgaben: Zuweisung von Mängeln an verantwortliche Personen oder Teams zur Behebung.
- Nachverfolgung und Statusverfolgung: Überwachung des Fortschritts bei der Mängelbehebung und Statusverfolgung in Echtzeit.
- Benachrichtigungen und Erinnerungen: Automatisierte Benachrichtigungen und Erinnerungen für fällige oder überfällige Mängelbehebungen.
- Berichterstellung und Analysen: Erstellung von Berichten und Analysen zur Auswertung der Mängeldaten, um Trends und häufige Probleme zu identifizieren.
- Audit-Trail: Aufzeichnung aller Änderungen und Aktivitäten im Zusammenhang mit den Mängeln zur Nachverfolgung und Auditierung.