Was versteht man unter Maßnahmen-Export und -Import?
Der Begriff "Maßnahmen-Export und -Import" bezieht sich auf die Fähigkeit von Softwaresystemen, qualitätsbezogene Maßnahmen zwischen verschiedenen Systemen oder Unternehmensbereichen zu übertragen und auszutauschen. Diese Funktion ermöglicht eine effiziente Weitergabe und Nutzung von Qualitätsverbesserungsmaßnahmen über Abteilungs- oder Unternehmensgrenzen hinweg.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Maßnahmen-Export und -Import":
- Datenkonvertierung: Umwandlung von Maßnahmendaten in standardisierte Formate für den systemübergreifenden Austausch.
- Schnittstellen-Management: Bereitstellung und Verwaltung von APIs für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen.
- Versionskontrolle: Nachverfolgung von Änderungen und Versionen exportierter und importierter Maßnahmen.
- Mapping-Funktionen: Zuordnung von Datenfeldern zwischen unterschiedlichen Systemen beim Im- und Export.
- Validierung: Überprüfung der Datenintegrität und -konsistenz beim Import von Maßnahmen.
- Berechtigungsmanagement: Steuerung des Zugriffs auf Import- und Exportfunktionen basierend auf Benutzerrollen.
Beispiele für "Maßnahmen-Export und -Import":
- Export von Korrekturmaßnahmen aus einem Qualitätsmanagementsystem in ein Lieferantenmanagementsystem.
- Import von Best-Practice-Maßnahmen aus einer zentralen Unternehmensdatenbank in lokale Produktionsstandorte.
- Übertragung von Präventivmaßnahmen zwischen verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens.
- Export von Auditmaßnahmen aus einem Auditmanagementsystem in ein Projektmanagementsystem zur Umsetzungsverfolgung.
- Import von Verbesserungsvorschlägen aus einem Ideenmanagement-Tool in ein Qualitätsmanagementsystem.
- Austausch von Schulungsmaßnahmen zwischen dem Personalentwicklungssystem und dem Qualitätsmanagementsystem.