Was versteht man unter Matching?
Der Begriff „Matching“ beschreibt den Prozess des Abgleichs und der Zuordnung von zwei oder mehreren Elementen auf Basis vordefinierter Kriterien. Ziel ist es, eine bestmögliche Übereinstimmung zwischen Angebot und Nachfrage, Fähigkeiten und Anforderungen oder anderen vergleichbaren Entitäten herzustellen. Matching wird in verschiedenen Geschäftsbereichen wie Personalwesen, E-Commerce, Logistik oder Finanzwesen eingesetzt.
Typische Softwarefunktionen im Bereich „Matching“:
- Regelbasierte Zuordnung: Automatische Verknüpfung von Datensätzen anhand vordefinierter Regeln und Kriterien.
- KI-gestütztes Matching: Einsatz von künstlicher Intelligenz und Machine Learning zur Optimierung der Übereinstimmung.
- Profil-Analyse: Vergleich und Analyse von Benutzer- oder Unternehmensprofilen zur Ermittlung passender Partner.
- Ähnlichkeitsbewertung: Bewertung der Übereinstimmung zwischen zwei oder mehr Elementen auf Basis verschiedener Parameter.
- Ranking & Scoring: Gewichtung und Sortierung von Ergebnissen nach Relevanz oder Übereinstimmungsgrad.
- Automatische Empfehlungssysteme: Vorschlag von passenden Produkten, Dienstleistungen oder Kandidaten.
- Datenintegration & Schnittstellen: Import und Abgleich von Daten aus unterschiedlichen Quellen.
- Benachrichtigungen & Alerts: Automatische Information über neue relevante Übereinstimmungen.
Beispiele für „Matching“:
- Bewerber-Matching: Zuordnung von Bewerbern zu offenen Stellen basierend auf Qualifikationen und Anforderungen.
- Produkt-Empfehlungen: Vorschlag von passenden Produkten auf Basis des Kaufverhaltens oder Präferenzen.
- Partnervermittlung: Abgleich von Benutzerprofilen in Dating- oder Business-Netzwerken.
- Lieferanten-Matching: Ermittlung passender Lieferanten auf Basis von Preis, Qualität und Verfügbarkeit.
- Projekt-zu-Ressource-Zuordnung: Zuordnung von Mitarbeitern zu Projekten basierend auf Fähigkeiten und Verfügbarkeit.
- Finanz- und Kreditanalyse: Abgleich von Kreditnehmern mit passenden Finanzierungsangeboten.