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Messstellenverwaltung

Was versteht man unter Messstellenverwaltung?

Der Begriff "Messstellenverwaltung" bezieht sich auf die Verwaltung und Überwachung von Messstellen, die zur Erfassung von Daten in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel Energie, Wasser oder Gas, genutzt werden. Die Messstellenverwaltung umfasst die Installation, Wartung, Kalibrierung und Auswertung der an den Messstellen gesammelten Daten. Ziel ist es, die Genauigkeit der Messungen sicherzustellen und die Effizienz der Datenerfassung und -verarbeitung zu optimieren.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "Messstellenverwaltung":

  1. Messstellendatenverwaltung: Erfassung und Verwaltung aller relevanten Daten zu den Messstellen, einschließlich Standort, Gerätetyp, Installationsdatum und Wartungshistorie.
  2. Datenfernübertragung (Smart Metering): Automatische Übermittlung von Messdaten an zentrale Systeme zur Echtzeitauswertung und -überwachung.
  3. Kalibrierungsmanagement: Planung und Dokumentation von Kalibrierungen, um die Genauigkeit der Messgeräte sicherzustellen.
  4. Störungs- und Wartungsmanagement: Identifikation und Verwaltung von Störungen und Wartungsarbeiten, einschließlich der Planung von Serviceeinsätzen.
  5. Berichterstellung: Erstellung von Berichten und Analysen auf Basis der erfassten Messdaten für interne und externe Stakeholder.
  6. Integration mit Abrechnungssystemen: Nahtlose Integration der Messdaten in Abrechnungssysteme zur automatisierten Rechnungsstellung und Kundenverwaltung.
  7. Compliance und Audit-Trails: Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Bereitstellung von Audit-Trails für Prüfungszwecke.

 

Die Funktion / Das Modul Messstellenverwaltung gehört zu:

Messen, Steuern und Regeln (MSR)

Softwarelösungen mit Funktion bzw. Modul Messstellenverwaltung:

AD-TEST - Know-How für Prüfstände
GFOS.Smart Manufacturing
Zählerfernauslesung PAUL