Was versteht man unter Nicht-XML-Dokumente?
Der Begriff "Verwalten von Nicht-XML-Dokumenten" bezieht sich auf die Verwaltung und Bearbeitung von Dokumenten, die nicht im XML-Format vorliegen. In Redaktionssystemen, die hauptsächlich auf XML-basierte Inhalte ausgerichtet sind, kann es erforderlich sein, auch andere Dateitypen, wie z.B. Word-, PDF- oder Bilddateien, zu integrieren, zu verwalten und zu verarbeiten. Diese Funktion ermöglicht es, verschiedene Dokumentenformate in einem System zu organisieren und zu bearbeiten, um sie beispielsweise in den Redaktions- oder Publikationsprozess zu integrieren.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Verwalten von Nicht-XML-Dokumenten":
- Dokumentenimport: Hochladen und Speichern von Nicht-XML-Dokumenten wie Word-Dokumenten, PDFs oder Bildern.
- Metadatenverwaltung: Zuweisung von Metadaten wie Titel, Autor, Erstellungsdatum oder Schlagwörtern zur besseren Organisation.
- Dokumentenvorschau: Möglichkeit, eine Vorschau der Nicht-XML-Dokumente direkt im System anzuzeigen, ohne sie herunterladen zu müssen.
- Versionsverwaltung: Verwalten und Speichern verschiedener Versionen von Nicht-XML-Dokumenten, um Änderungen nachzuverfolgen.
- Verknüpfung mit XML-Inhalten: Integration und Verknüpfung von Nicht-XML-Dokumenten mit XML-basierten Inhalten innerhalb eines Projekts oder Dokuments.
- Zugriffsrechteverwaltung: Steuerung der Zugriffsrechte, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf bestimmte Nicht-XML-Dokumente zugreifen oder diese bearbeiten können.
- Konvertierungsfunktionen: Umwandlung von Nicht-XML-Dokumenten in XML-Formate oder andere Dateitypen zur Weiterverarbeitung.
Beispiele für „Verwalten von Nicht-XML-Dokumenten“:
- Eine Redaktion speichert und organisiert PDF-Dokumente, die als Ergänzung zu XML-Inhalten dienen.
- Ein Benutzer lädt ein Word-Dokument in das Redaktionssystem hoch und fügt es einem bestehenden XML-Dokument als Anhang hinzu.
- Eine Organisation verwaltet unterschiedliche Versionen eines Bilddokuments, um Änderungen nachzuvollziehen.