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Paternoster-Schnittstellen

Was versteht man unter Paternoster-Schnittstellen?

Der Begriff "Paternoster-Schnittstellen" bezieht sich auf die Software-Integration und den Datenaustausch zwischen Paternoster-Lagersystemen und anderen Unternehmenssystemen, wie beispielsweise ERP- oder Lagerverwaltungssystemen (WMS). Paternoster-Lagersysteme sind automatisierte, vertikal rotierende Regalsysteme, die in der Logistik und im Lagerwesen verwendet werden, um die Lagerfläche effizient zu nutzen und den Zugriff auf gelagerte Waren zu optimieren. Diese Schnittstellen ermöglichen es, Lagerbewegungen, Bestände und Bestellvorgänge nahtlos in die übergeordneten Unternehmenssysteme zu integrieren, wodurch Prozesse wie die Kommissionierung, Bestandsverwaltung und Nachschubsteuerung automatisiert werden können.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "Paternoster-Schnittstellen":

  1. Bestandsabgleich: Automatischer Abgleich der Bestände im Paternoster-System mit dem zentralen Lagerverwaltungssystem.
  2. Auftragssteuerung: Integration von Auftragsdaten aus dem ERP-System zur Steuerung von Kommissionierungs- und Nachschubprozessen.
  3. Benutzerführung: Visuelle und elektronische Unterstützung für Benutzer bei der Entnahme und Einlagerung von Waren im Paternoster-System.
  4. Echtzeit-Überwachung: Überwachung und Protokollierung der Lagerbewegungen in Echtzeit zur Optimierung der Prozessabläufe.
  5. Automatisierte Nachschubsteuerung: Auslösung von Nachschubaufträgen basierend auf definierten Mindestbeständen und Echtzeitdaten.

 

Die Funktion / Das Modul Paternoster-Schnittstellen gehört zu:

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