Die "Prozessdatenverfolgung" bezieht sich auf die Erfassung, Speicherung und Analyse von Daten, die während der Durchführung eines bestimmten Prozesses oder einer Abfolge von Aktivitäten generiert werden. Diese Daten umfassen typischerweise Informationen über den Fortschritt, die Leistung, die Qualität und andere relevante Kennzahlen des Prozesses. Die Prozessdatenverfolgung ermöglicht es Unternehmen, Einblicke in ihre operativen Abläufe zu gewinnen, Engpässe zu identifizieren, Leistungsverbesserungen vorzunehmen und die Effizienz zu steigern.
Typische Funktionen einer Software im Bereich "Prozessdatenverfolgung" sind:
Datenacquisition: Erfassung von Prozessdaten aus verschiedenen Quellen, wie Sensoren, Manualeingaben oder anderen Systemen.
Datenaggregation und Speicherung: Zusammenführung und Speicherung von Prozessdaten in einer zentralen Datenbank oder einem Datenspeicher für eine spätere Analyse.
Echtzeitüberwachung: Kontinuierliche Überwachung von Prozessdaten in Echtzeit, um den aktuellen Status und die Leistung des Prozesses zu verfolgen.
Datenanalyse: Analyse von Prozessdaten mithilfe von statistischen Methoden, maschinellem Lernen oder anderen Analysetechniken, um Muster, Trends und Abweichungen zu identifizieren.
Visualisierung: Darstellung von Prozessdaten in Form von Diagrammen, Grafiken, Dashboards oder Berichten zur einfachen Interpretation und Entscheidungsfindung.
Alarme und Benachrichtigungen: Generierung von Warnungen, Benachrichtigungen oder Alarmen bei Abweichungen oder kritischen Ereignissen im Prozessverlauf.
Historiendaten und Rückverfolgbarkeit: Speicherung von historischen Prozessdaten zur Rückverfolgbarkeit und Analyse vergangener Ereignisse oder Leistungen.
Integration mit anderen Systemen: Integration der Prozessdatenverfolgungssoftware mit anderen Unternehmenssystemen zur nahtlosen Datenübertragung und -verarbeitung.
Benutzerzugriffssteuerung: Verwaltung von Benutzerkonten und Zugriffsrechten, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen auf die Prozessdaten zugreifen können.