Unter "Remote-Management" versteht man die Verwaltung und Steuerung von IT-Systemen, Anwendungen oder Geräten aus der Ferne, ohne physisch vor Ort sein zu müssen. Diese Methode ermöglicht es Administratoren oder IT-Experten, auf entfernte Systeme zuzugreifen, sie zu überwachen, zu konfigurieren, zu warten oder zu reparieren. Remote-Management ist besonders nützlich für Unternehmen oder Organisationen mit verteilten Standorten oder für den Support von entfernten Benutzern.
Typische Funktionen einer Software im Bereich "Remote-Management" sind:
Fernzugriff: Die Software ermöglicht es Benutzern, von einem entfernten Standort aus auf IT-Systeme oder Geräte zuzugreifen und sie zu steuern, als wären sie lokal verbunden.
Fernüberwachung: Die Software bietet Funktionen zur Überwachung von Systemzuständen, Leistungsmetriken, Ereignissen oder Alarmen auf entfernten Systemen in Echtzeit.
Fernkonfiguration: Administratoren können die Konfigurationseinstellungen von entfernten Systemen oder Anwendungen aus der Ferne ändern oder anpassen, ohne vor Ort sein zu müssen.
Fernwartung und -support: Die Software ermöglicht es, Probleme oder Störungen auf entfernten Systemen zu diagnostizieren, zu beheben oder zu beheben, ohne dass physische Intervention erforderlich ist.
Patch-Management: Administratoren können Software-Updates, Patches oder Sicherheitsaktualisierungen auf entfernten Systemen aus der Ferne verwalten und installieren.
Bestandsverwaltung: Die Software bietet Funktionen zur Verwaltung von Inventar, Assets oder Konfigurationen auf entfernten Geräten oder Systemen.
Sicherheit und Zugriffskontrolle: Die Software implementiert Sicherheitsmechanismen wie Authentifizierung, Verschlüsselung oder Zugriffssteuerung, um die Sicherheit von Remote-Verbindungen zu gewährleisten.
Protokollierung und Berichterstattung: Die Software zeichnet Aktivitäten im Zusammenhang mit Remote-Management auf und ermöglicht die Erstellung von Berichten über durchgeführte Aktionen, Fehler oder Ereignisse.