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Remote Procedure Call

Was versteht man unter Remote Procedure Call?

Unter "Remote Procedure Call (RPC)" versteht man eine Methode, mit der ein Computerprogramm eine Prozedur (Unterprogramm) auf einem anderen Adressraum (üblicherweise auf einem entfernten Rechner) ausführen kann, als wäre sie lokal aufgerufen worden. Der Aufrufer ruft die Prozedur auf, ohne sich um die Details der Netzwerkkommunikation kümmern zu müssen.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "Remote Procedure Call (RPC)":

  1. Transparente Prozeduraufrufe:

    • Erlaubt es Anwendungen, Prozeduren auf entfernten Systemen so aufzurufen, als wären sie lokal vorhanden.
  2. Stubs und Skeletons:

    • Automatische Generierung von Client-Stubs und Server-Skeletons, die die Kommunikation und Datenübertragung zwischen Client und Server handhaben.
  3. Netzwerkkommunikation:

    • Verwaltung der Übertragung von Anfragen und Antworten über das Netzwerk zwischen Client und Server.
  4. Fehlerbehandlung:

    • Mechanismen zur Handhabung von Kommunikationsfehlern, Timeouts und Wiederholungsversuchen.
  5. Sicherheit:

    • Implementierung von Authentifizierungs- und Verschlüsselungsmaßnahmen, um die Kommunikation zu sichern.
  6. Leistungsüberwachung:

    • Überwachung und Protokollierung der Leistung und Verfügbarkeit der RPC-Dienste.
  7. Versionierung und Kompatibilität:

    • Unterstützung für die Verwaltung von verschiedenen Versionen der RPC-Schnittstellen, um Kompatibilität zu gewährleisten.

 

Die Funktion / Das Modul Remote Procedure Call gehört zu:

Middleware

Softwarelösungen mit Funktion bzw. Modul Remote Procedure Call:

BrainGate – Secure Pharma Gateway
NO-CODE-BPM (MR.KNOW)