Was versteht man unter Risikokontrolle?
Der Begriff "Risikokontrolle" bezieht sich auf den Prozess der Überwachung, Bewertung und Steuerung von Risiken, um sicherzustellen, dass diese innerhalb akzeptabler Grenzen bleiben und potenzielle negative Auswirkungen minimiert werden. Risikokontrolle ist ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagements, bei dem Maßnahmen ergriffen werden, um erkannte Risiken zu überwachen, zu bewerten und gegebenenfalls zu mindern.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Risikokontrolle":
- Risikobewertung: Tools zur kontinuierlichen Bewertung und Neubewertung von Risiken basierend auf aktuellen Daten und Ereignissen.
- Überwachung: Echtzeit-Überwachung von Risiken, um Veränderungen oder Eskalationen schnell zu erkennen.
- Meldesysteme: Automatisierte Alarme und Benachrichtigungen bei Überschreiten festgelegter Risikoschwellen.
- Berichterstellung: Detaillierte Berichte über den aktuellen Stand und die Entwicklung von Risiken, einschließlich historischer Daten.
- Maßnahmenmanagement: Verfolgung und Verwaltung von Maßnahmen zur Risikominderung, inklusive Zuständigkeitszuweisung und Fortschrittsverfolgung.
- Compliance-Prüfung: Sicherstellung, dass alle risikorelevanten Maßnahmen und Entscheidungen den gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen entsprechen.
- Dokumentation: Systematische Aufzeichnung aller relevanten Schritte, Entscheidungen und Maßnahmen im Zusammenhang mit der Risikokontrolle.