Was versteht man unter Servicesmonitoring?
Der Begriff „Servicesmonitoring“ bezeichnet die Überwachung und Verwaltung von IT-Diensten und -Anwendungen, um deren Leistung, Verfügbarkeit und Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Ziel des Servicesmonitorings ist es, sicherzustellen, dass die bereitgestellten Dienste effizient funktionieren, Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, und die Servicequalität auf einem hohen Niveau bleibt.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Servicesmonitoring":
- Verfügbarkeitsüberwachung: Überwachung der Verfügbarkeit von Diensten und Anwendungen, um sicherzustellen, dass sie rund um die Uhr erreichbar sind.
- Leistungsüberwachung: Messung und Analyse der Leistungskennzahlen von Diensten, wie Reaktionszeiten, Durchsatz und Fehlerquoten.
- Fehlererkennung und -benachrichtigung: Identifizierung von Fehlern oder Ausfällen in den Diensten und automatische Benachrichtigung der zuständigen Personen zur schnellen Problembehebung.
- Service-Level-Management: Überwachung der Einhaltung von Service-Level-Agreements (SLAs) und Sicherstellung, dass vereinbarte Leistungs- und Verfügbarkeitsstandards eingehalten werden.
- Historische Datenanalyse: Sammlung und Analyse historischer Leistungsdaten, um Trends zu identifizieren und zukünftige Kapazitätsbedarfe zu planen.
- Alarmierung und Benachrichtigung: Automatisierte Warnmeldungen bei Überschreitungen von definierten Schwellenwerten oder bei auftretenden Problemen.
- Berichterstellung: Erstellung von detaillierten Berichten über die Leistung und Verfügbarkeit der Dienste für interne und externe Stakeholder.
- Dashboards und Visualisierungen: Bereitstellung von Dashboards und Grafiken zur Echtzeitüberwachung und zur Visualisierung von Leistungs- und Verfügbarkeitsdaten.
