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Sicherheitseinrichtungen

Was versteht man unter Sicherheitseinrichtungen?

Der Begriff "Sicherheitseinrichtungen" bezieht sich auf technische oder organisatorische Maßnahmen, die dazu dienen, Personen, Maschinen, Anlagen und Gebäude vor Gefahren zu schützen. Diese Einrichtungen können sowohl physische Schutzmaßnahmen als auch sicherheitsrelevante Systeme umfassen, die in verschiedenen Industrien und Bereichen eingesetzt werden, um Unfälle, Verletzungen oder Schäden zu verhindern. Typische Sicherheitseinrichtungen umfassen Not-Aus-Schalter, Schutzverkleidungen, Brandschutzsysteme, Alarmanlagen und Zugangskontrollsysteme.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "Sicherheitseinrichtungen":

  1. Überwachung und Wartung: Software zur Überwachung des Zustands und zur Planung der Wartung von Sicherheitseinrichtungen, um deren einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.
  2. Ereignisprotokollierung: Dokumentation und Analyse von sicherheitsrelevanten Ereignissen, wie z.B. das Auslösen eines Not-Aus-Schalters oder einer Brandmeldeanlage.
  3. Zugriffskontrolle: Verwaltung von Benutzerrechten und Zutrittsberechtigungen zu sicherheitsrelevanten Bereichen durch softwarebasierte Zugangskontrollsysteme.
  4. Alarmmanagement: Steuerung und Überwachung von Alarmsystemen, einschließlich der automatischen Benachrichtigung von Sicherheitsverantwortlichen im Falle eines Vorfalls.
  5. Gefährdungsanalyse: Softwaretools zur Durchführung von Risikobewertungen und Identifizierung von Gefahrenpotentialen, um Sicherheitsmaßnahmen entsprechend anzupassen.
  6. Schulungs- und Prüfungsverwaltung: Verwaltung von Schulungen und Sicherheitsunterweisungen für Mitarbeiter, um sicherzustellen, dass alle Personen die Sicherheitsvorschriften kennen und einhalten.

Beispiele für „Sicherheitseinrichtungen“:

  1. Not-Aus-Schalter: Ein Mechanismus, der Maschinen oder Anlagen im Notfall sofort abschaltet, um Unfälle zu verhindern.
  2. Schutzverkleidung: Physische Barrieren, die verhindern, dass Personen in gefährliche Bereiche von Maschinen gelangen.
  3. Brandmeldeanlage: Ein System, das bei der Erkennung von Rauch oder Feuer einen Alarm auslöst, um eine Evakuierung einzuleiten.
  4. Zugangskontrollsystem: Elektronische Systeme, die den Zugang zu bestimmten Bereichen nur autorisierten Personen gestatten.
  5. Gaswarnanlage: Ein System, das gefährliche Gaskonzentrationen erkennt und Warnsignale ausgibt, um eine Gefährdung zu vermeiden.
  6. Überdruckventil: Eine Einrichtung, die den Druck in einem System automatisch entlastet, um Explosionen oder Leckagen zu verhindern.

 

Die Funktion / Das Modul Sicherheitseinrichtungen gehört zu:

Sicherheits- und Gesundheitsschutz

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