Was versteht man unter Sicherheitsüberprüfung?
Der Begriff "Sicherheitsüberprüfung" bezieht sich auf den Prozess, bei dem die Einhaltung von Sicherheitsstandards, Vorschriften und Richtlinien überprüft wird. Ziel ist es, potenzielle Sicherheitsrisiken zu identifizieren, Schwachstellen aufzudecken und sicherzustellen, dass alle sicherheitsrelevanten Anforderungen erfüllt sind, um den Schutz von Personen, Daten und Ressourcen zu gewährleisten. Dies kann auf IT-Systeme, physische Infrastrukturen oder operative Prozesse angewendet werden.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Sicherheitsüberprüfung":
- Automatisierte Prüfung: Automatische Durchführung von Sicherheitschecks, z.B. Schwachstellenscans oder Konformitätsprüfungen.
- Protokollierung und Berichterstellung: Erstellung von detaillierten Protokollen und Berichten über die durchgeführten Überprüfungen und deren Ergebnisse.
- Risikobewertung: Analyse der ermittelten Risiken und deren Priorisierung nach Kritikalität.
- Alarmierung und Benachrichtigung: Automatische Benachrichtigung bei Sicherheitsvorfällen oder festgestellten Schwachstellen.
- Compliance-Management: Überwachung der Einhaltung gesetzlicher und unternehmensinterner Sicherheitsrichtlinien.
- Mängelverfolgung und Behebung: Verwaltung und Nachverfolgung der erkannten Sicherheitslücken und deren Korrekturmaßnahmen.
Beispiele für „Sicherheitsüberprüfung“:
- Schwachstellenscan: Eine Sicherheitsüberprüfung wird durchgeführt, um Schwachstellen in einem IT-System zu identifizieren.
- Penetrationstest: Ein Test, bei dem simulierte Angriffe durchgeführt werden, um die Sicherheitsabwehr zu testen.
- Regelmäßige Audits: Sicherheitsüberprüfungen, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle Systeme weiterhin sicher sind.
- Überprüfung von Zugangskontrollen: Kontrolle, ob die physischen oder digitalen Zugangskontrollsysteme korrekt funktionieren und sicher sind.
- Compliance-Check: Überprüfung, ob alle gesetzlichen Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.