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Skonto

Was versteht man unter Skonto?

Der Begriff "Skonto" bezeichnet einen Preisnachlass, den ein Verkäufer dem Käufer gewährt, wenn dieser die Rechnung innerhalb einer bestimmten, meist kurzen Frist bezahlt. Es dient als Anreiz für eine schnelle Zahlung und kann die Liquidität des Unternehmens verbessern.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "Skonto":

  1. Skontokalkulation: Automatische Berechnung des Skontobetrags basierend auf dem Rechnungsbetrag und dem Skontosatz.
  2. Zahlungsbedingungsverwaltung: Definition und Verwaltung verschiedener Skontosätze und -fristen.
  3. Rechnungsstellung: Integration von Skontoinformationen in Rechnungen und Angebote.
  4. Buchungsautomatisierung: Automatische Verbuchung von Skontobuchungen in der Finanzbuchhaltung.
  5. Liquiditätsplanung: Berücksichtigung von Skontoeffekten in der Cashflow-Prognose.
  6. Kundenkontenanalyse: Auswertung der Skontonutzung durch Kunden zur Optimierung von Zahlungsbedingungen.

Beispiele für "Skonto":

  1. 2% Skonto bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen, 30 Tage netto.
  2. Gestaffelte Skontosätze: 3% bei Zahlung innerhalb von 7 Tagen, 2% innerhalb von 14 Tagen.
  3. Materialkosten-Skonto: Skonto wird nur auf den Materialanteil einer Handwerkerrechnung gewährt.
  4. Brutto-Skonto: Der Skontobetrag wird vom Bruttorechnungsbetrag abgezogen.
  5. Netto-Skonto: Der Skontobetrag wird nur vom Nettorechnungsbetrag berechnet.
  6. Skonto-Staffelung nach Umsatz: Höhere Skontosätze für Großkunden mit hohem Bestellvolumen.

Die Funktion / Das Modul Skonto gehört zu:

Buchführung

Zahlungsverkehr

Softwarelösungen mit Funktion bzw. Modul Skonto:

SDR-OPTIMUS - Projektmanagement für Dienstleister