Was versteht man unter Sonderposten?
Der Begriff "Sonderposten" bezieht sich im Finanzwesen auf spezielle Bilanzpositionen, die zwischen Eigenkapital und Fremdkapital ausgewiesen werden. In der Handelspraxis bezeichnet er auch Waren, die zu Sonderkonditionen verkauft werden.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Sonderposten":
- Bilanzierung: Erfassung und Ausweis von Sonderposten in der Bilanz
- Auflösung: Automatische Auflösung von Sonderposten über festgelegte Zeiträume
- Kategorisierung: Einteilung von Sonderposten nach Art und Herkunft
- Berichterstattung: Erstellung von Berichten über Sonderposten für das Finanzmanagement
- Integration: Verknüpfung mit anderen Finanzbuchhaltungsmodulen
- Warenwirtschaft: Verwaltung von Sonderposten im Einzelhandel, einschließlich Preisgestaltung und Bestandsführung
Beispiele für "Sonderposten":
- Investitionszuschüsse: Staatliche Fördergelder für Anlageinvestitionen
- Baukostenzuschüsse: Beiträge von Anliegern für Infrastrukturprojekte
- Treuhandvermögen: Verwaltetes Vermögen für Dritte
- Dauergrabpflege: Vorab erhaltene Gebühren für langfristige Grabpflege
- Restposten: Waren mit Mängeln oder aus Überschussbeständen
- Saisonale Überbestände: Artikel aus der Vorsaison zu reduzierten Preisen