Unter "Störungsmanagement" versteht man die systematische Erfassung, Bearbeitung und Behebung von Störungen oder Ausfällen in Anlagen, Maschinen oder Ausrüstungen. Das Ziel des Störungsmanagements ist es, Ausfallzeiten zu minimieren, indem Störungen schnell erkannt, dokumentiert und behoben werden, um die ordnungsgemäße Funktion der Anlagen wiederherzustellen.
Typische Funktionen einer Software im Bereich "Störungsmanagement" können sein:
Störungserfassung: Die Software ermöglicht die Erfassung von Störungen durch das Wartungspersonal oder durch automatisierte Systeme, einschließlich Angabe von Störungsart, Zeitpunkt und betroffenen Anlagen.
Priorisierung und Eskalation: Die Software ermöglicht die Priorisierung von Störungen basierend auf ihrer Dringlichkeit und Auswirkung, sowie die Eskalation von Störungen, wenn sie nicht innerhalb bestimmter Zeitrahmen behoben werden können.
Zuweisung von Aufgaben: Die Software unterstützt bei der Zuweisung von Störungen an das entsprechende Wartungspersonal, um die Behebung der Störungen zu koordinieren und sicherzustellen, dass sie zeitnah bearbeitet werden.
Verfolgung des Störungsstatus: Die Software ermöglicht die Verfolgung des Bearbeitungsstatus von Störungen, von der Erfassung über die Zuweisung bis zur Behebung, um Transparenz über den Fortschritt zu gewährleisten.
Dokumentation und Berichterstattung: Die Software bietet Funktionen zur Dokumentation von Störungen, einschließlich von durchgeführten Maßnahmen und Lösungen, sowie zur Erstellung von Berichten über Störungshäufigkeit, -ursachen und -dauer zur Analyse und kontinuierlichen Verbesserung.