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Störzeiterfassung

Was versteht man unter Störzeiterfassung?

Die Störzeiterfassung ist ein Prozess zur systematischen Aufzeichnung und Analyse von Unterbrechungen oder Störungen in Produktionsprozessen, Anlagen oder Systemen. Sie dient dazu, Ausfallzeiten zu dokumentieren, Ursachen zu identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz und Zuverlässigkeit zu ergreifen.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "Störzeiterfassung":

  1. Digitale Erfassung: Echtzeit-Eingabe von Störungen durch Mitarbeiter oder automatisierte Systeme.
  2. Kategorisierung: Zuordnung von Störungen zu vordefinierten Kategorien und Ursachen.
  3. Zeitstempelung: Automatische Erfassung von Start- und Endzeiten der Störungen.
  4. Auswertung und Reporting: Generierung von Berichten und Visualisierungen zur Analyse von Störungsmustern und -häufigkeiten.
  5. Alarmierung: Automatische Benachrichtigung zuständiger Personen bei kritischen Störungen.
  6. Integration: Anbindung an andere Systeme wie ERP oder Instandhaltungsmanagement.

Beispiele für "Störzeiterfassung":

  1. Maschinenausfall: Erfassung eines ungeplanten Stillstands einer Produktionsmaschine aufgrund eines technischen Defekts.
  2. Materialengpass: Dokumentation einer Produktionsunterbrechung wegen fehlender Rohstoffe oder Komponenten.
  3. Qualitätsprobleme: Aufzeichnung von Störzeiten aufgrund von Nacharbeiten oder Ausschuss.
  4. Personalausfall: Erfassung von Produktionseinschränkungen durch kurzfristige Personalausfälle.
  5. Wartungsarbeiten: Dokumentation geplanter Stillstandszeiten für präventive Instandhaltungsmaßnahmen.
  6. IT-Störung: Aufzeichnung von Ausfallzeiten aufgrund von Netzwerkproblemen oder Softwarefehlern.

Die Funktion / Das Modul Störzeiterfassung gehört zu:

BDE/MDE

Leitstand

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