Was versteht man unter Strukturiertes Design (SD)?
Der Begriff "Strukturiertes Design (SD)" bezieht sich auf einen methodischen Ansatz in der Softwareentwicklung, der darauf abzielt, Systeme durch klare und systematische Strukturierung zu entwerfen. Ziel ist es, die Softwarearchitektur und die einzelnen Komponenten so zu gestalten, dass sie gut verständlich, wartbar und erweiterbar sind. Strukturiertes Design nutzt eine modulare Herangehensweise, um die Komplexität zu reduzieren und die Wiederverwendbarkeit von Komponenten zu fördern.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Strukturiertes Design (SD)":
- Modularisierung: Zerlegung des Systems in klar definierte, unabhängige Module, die jeweils spezifische Funktionalitäten bereitstellen.
- Schnittstellendefinition: Festlegung klarer Schnittstellen zwischen den Modulen zur Gewährleistung einer reibungslosen Kommunikation und Integration.
- Entwurfsmuster: Anwendung bewährter Entwurfsmuster, um wiederkehrende Probleme effizient zu lösen und die Qualität des Designs zu verbessern.
- Dokumentation: Erstellung von Design-Dokumentationen, die die Architektur und die einzelnen Komponenten detailliert beschreiben.
- Validierung des Designs: Überprüfung und Validierung des entworfenen Systems gegen die definierten Anforderungen und Spezifikationen.
- Testbarkeit: Berücksichtigung der Testbarkeit der Module und Funktionen, um eine einfache und effektive Testdurchführung zu ermöglichen.