Was versteht man unter Validitätsprüfungen?
Validitätsprüfungen sind ein wichtiger Bestandteil der Datenvalidierung und -überprüfung in Softwareanwendungen. Sie dienen dazu sicherzustellen, dass die eingegebenen Daten oder Parameter den erwarteten Anforderungen entsprechen und korrekt sind. Validitätsprüfungen helfen, Datenfehler, Inkonsistenzen oder unerwünschte Werte zu identifizieren und zu verhindern.
Typische Funktionen einer Software im Bereich "Validitätsprüfungen" sind:
- Überprüfung von Datenformaten: Die Software überprüft, ob die eingegebenen Daten das erwartete Format haben, z.B. Datum, Zahl, Text oder andere Datentypen.
- Gültigkeitsbereichsprüfung: Die Software prüft, ob die eingegebenen Daten innerhalb eines gültigen Bereichs liegen, z.B. ob eine Zahl innerhalb eines definierten Wertebereichs liegt.
- Plausibilitätsprüfung: Die Software prüft die Plausibilität der eingegebenen Daten, indem sie logische Beziehungen zwischen verschiedenen Datenfeldern oder -attributen überprüft.
- Duplikatserkennung: Die Software erkennt und verhindert die Eingabe von Duplikaten in einem Datenbestand, um Datenkonsistenz sicherzustellen.
- Referenzintegritätsprüfung: Die Software überprüft, ob Referenzdaten oder -verknüpfungen zwischen verschiedenen Datensätzen oder Tabellen konsistent sind.
- Business-Regel-Überprüfung: Die Software überprüft, ob die eingegebenen Daten den definierten Geschäftsregeln oder -anforderungen entsprechen.
- Benutzerdefinierte Validierungen: Die Software ermöglicht es, benutzerdefinierte Validitätsprüfungen oder -regeln zu definieren und anzuwenden, die spezifisch für die Anforderungen der Anwendung sind.
- Fehlermeldung und Rückmeldung: Die Software zeigt dem Benutzer Fehlermeldungen oder Warnungen an, wenn eine Validitätsprüfung fehlschlägt, und bietet eine Rückmeldung zur Korrektur der Daten.