Unter "Verlängerte Werkbank-Funktionen" versteht man die Auslagerung bestimmter Produktions- und Fertigungsprozesse an externe Dienstleister oder andere Standorte, um Ressourcen effizienter zu nutzen und Kosten zu senken. Dies kann sowohl Teile der Fertigungskette als auch komplette Produktionsschritte umfassen. Diese Funktionen sind besonders in der Industrie und im produzierenden Gewerbe relevant.
Typische Funktionen einer Software im Bereich "Verlängerte Werkbank-Funktionen" umfassen:
Auftragsmanagement: Verwaltung und Koordination von Aufträgen, die an externe Dienstleister vergeben werden. Dies beinhaltet die Planung, Zuweisung und Nachverfolgung von Aufträgen sowie die Kommunikation mit den externen Partnern.
Produktionsüberwachung: Echtzeit-Überwachung der ausgelagerten Produktionsprozesse, um sicherzustellen, dass die Qualitäts- und Zeitvorgaben eingehalten werden. Dies kann durch Sensoren und IoT-Technologien unterstützt werden.
Lieferkettenmanagement: Integration und Optimierung der gesamten Lieferkette, einschließlich der externen Produktionsstandorte, um eine nahtlose Zusammenarbeit zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Planung und Verwaltung von Lieferterminen, Lagerbeständen und Transportwegen.
Qualitätskontrolle: Implementierung von Qualitätskontrollmechanismen und -prozessen, um sicherzustellen, dass die ausgelagerten Produkte den festgelegten Standards entsprechen. Dies kann durch regelmäßige Inspektionen, Audits und Prüfberichte erfolgen.
Kostenmanagement: Verfolgung und Analyse der Kosten im Zusammenhang mit der ausgelagerten Produktion, um Kosteneffizienz zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Budgetierung, Kostenverfolgung und -analyse.