Unter "Volumenmodellierung" versteht man einen Ansatz zur Erstellung von 3D-Modellen, bei dem nicht nur die Oberfläche eines Objekts, sondern auch sein gesamtes Volumen berücksichtigt wird. Dabei werden solide Körper oder Volumenelemente verwendet, um die Form und Struktur des Modells zu definieren.
Typische Funktionen einer Software im Bereich "Volumenmodellierung" sind:
Erstellung von Volumenkörpern: Bereitstellung von Werkzeugen zur Erzeugung von einfachen Volumenkörpern wie Würfeln, Kugeln, Zylindern und anderen geometrischen Formen.
Boolesche Operationen: Möglichkeit zur Kombination von Volumenkörpern durch boolesche Operationen wie Vereinigung, Differenz und Schnitt, um komplexe Formen zu erstellen.
Modellierungswerkzeuge: Werkzeuge zur Bearbeitung und Modifikation von Volumenkörpern, einschließlich Verschieben, Skalieren, Rotieren und Verformen.
Subtraktive Modellierung: Möglichkeit, Volumenkörper durch Entfernen von Material aus vorhandenen Volumenkörpern zu erstellen, um Hohlräume oder Hohlräume zu erzeugen.
Texturierung und Bemalung: Hinzufügen von Texturen, Farben oder Materialien auf die Oberfläche der Volumenkörper, um das Aussehen und die Ästhetik des Modells zu verbessern.
Analyse und Prüfung: Analyse von Volumenkörpern auf ihre Geometrie, Volumen, Dichte und andere Eigenschaften, um die Qualität und Integrität des Modells zu überprüfen.