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Wärmeschutznachweis

Was versteht man unter Wärmeschutznachweis?

Der Wärmeschutznachweis ist ein bautechnischer Nachweis, der die Einhaltung des Mindestwärmeschutzes bei Neubauten oder Sanierungen gemäß den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) belegt. Er ist Teil der Bauantragsunterlagen und muss von fach- und sachkundigen Planern erstellt werden. Der Nachweis umfasst Berechnungen zum Jahresprimärenergiebedarf, Transmissionswärmeverlust und sommerlichen Wärmeschutz eines Gebäudes.

Typische Softwarefunktionen im Bereich "Wärmeschutznachweis":

  1. U-Wert-Berechnung: Ermittlung der Wärmedurchgangskoeffizienten für Bauteile.
  2. Energiebedarfsberechnung: Berechnung des Jahresprimärenergiebedarfs des Gebäudes.
  3. Wärmebrückenanalyse: Identifikation und Bewertung von Wärmebrücken.
  4. Bauteilkatalog: Verwaltung von Materialeigenschaften und Bauteilaufbauten.
  5. Normkonformitätsprüfung: Überprüfung der Einhaltung der GEG-Anforderungen.
  6. Berichterstellung: Automatische Generierung von Wärmeschutznachweisen und Energieausweisen.

Beispiele für "Wärmeschutznachweis":

  1. Wärmeschutznachweis für einen Neubau eines Einfamilienhauses.
  2. Nachweis für die energetische Sanierung eines Bestandsgebäudes.
  3. Teilnachweis für den Austausch von Fenstern in einem Bürogebäude.
  4. Wärmeschutznachweis für einen Dachgeschossausbau.
  5. Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes für ein Glasgebäude.
  6. Bauteilnachweis für die Dämmung einer Außenwand bei einer Teilsanierung.

Die Funktion / Das Modul Wärmeschutznachweis gehört zu:

Berichte, Protokolle und Dokumentation

Softwarelösungen mit Funktion bzw. Modul Wärmeschutznachweis:

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