Was versteht man unter Wirtschaftsgüter?
Der Begriff "Wirtschaftsgüter" umfasst alle materiellen und immateriellen Ressourcen, die von Unternehmen zur Erreichung ihrer wirtschaftlichen Ziele genutzt werden. Dazu zählen physische Vermögenswerte wie Maschinen, Gebäude, und Fahrzeuge, ebenso wie immaterielle Güter wie Patente, Marken und Software. Wirtschaftsgüter sind entscheidend für die Produktion und das Erbringen von Dienstleistungen und tragen zur Wertschöpfung und zur Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens bei.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Wirtschaftsgüter":
- Inventarverwaltung: Verwaltung und Dokumentation von Wirtschaftsgütern, einschließlich Verfolgung von Beständen und Lagerorten.
- Wertmanagement: Erfassung und Aktualisierung der Werte von Wirtschaftsgütern, einschließlich Abschreibungen und Wertsteigerungen.
- Beschaffungsmanagement: Unterstützung bei der Beschaffung von Wirtschaftsgütern, einschließlich Lieferantenauswahl, Bestellwesen und Wareneingangskontrolle.
- Wartungs- und Instandhaltungsmanagement: Planung und Verfolgung von Wartungs- und Reparaturmaßnahmen für physische Wirtschaftsgüter.
- Lebenszyklusmanagement: Verwaltung des gesamten Lebenszyklus eines Wirtschaftsgutes von der Anschaffung über die Nutzung bis zur Ausmusterung oder Veräußerung.
- Nutzungserfassung: Erfassung und Analyse der Nutzung von Wirtschaftsgütern, um deren Effizienz und Rentabilität zu bewerten.
- Dokumentationsmanagement: Speicherung und Verwaltung von Dokumenten und Nachweisen zu Wirtschaftsgütern, wie Kaufverträge, Garantien und Wartungsprotokolle.
- Berichtserstellung: Erstellung von Berichten und Analysen über den Status, die Leistung und den Wert von Wirtschaftsgütern für interne und externe Zwecke.