Was versteht man unter Zonenüberwachung?
Der Begriff „Zonenüberwachung“ bezieht sich auf die Überwachung und Kontrolle von definierten Bereichen (Zonen) innerhalb eines Gebäudes oder Geländes, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugang zu bestimmten Zonen erhalten. Im Rahmen von Zutrittskontrolle und Authentifizierung wird die Zonenüberwachung eingesetzt, um sicherzustellen, dass Zugangsberechtigungen eingehalten werden und sicherheitskritische Bereiche geschützt sind. Dabei werden Zutrittsberechtigungen auf Grundlage von Zeit, Benutzerrollen oder Sicherheitsstufen verwaltet und überwacht.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Zonenüberwachung":
- Zutrittsprotokollierung: Erfassung und Speicherung von Informationen darüber, wer wann welche Zone betreten oder verlassen hat.
- Alarmmanagement: Auslösung von Alarmsignalen, wenn unberechtigter Zugang zu einer Zone versucht wird oder eine Zone verletzt wird.
- Echtzeit-Überwachung: Visualisierung von Zugangsaktivitäten in Echtzeit über ein Dashboard oder eine Benutzeroberfläche.
- Zonenkonfiguration: Festlegung und Verwaltung von Sicherheitszonen und den dazugehörigen Zutrittsrechten.
- Berechtigungsmanagement: Zuweisung und Verwaltung von Zugriffsrechten auf Basis von Benutzerprofilen, Rollen oder Berechtigungsstufen.
- Zonenisolierung: Temporäre Deaktivierung oder Sperrung bestimmter Zonen im Falle von Sicherheitsbedrohungen oder Notfällen.
- Berichterstellung: Erstellung von Berichten über Zugangsereignisse, Zonenverletzungen oder ungewöhnliche Aktivitäten.
- Integration mit Videoüberwachung: Verknüpfung von Zutrittsereignissen mit Videoaufnahmen zur Überprüfung von sicherheitsrelevanten Vorfällen.